zwd-POLITIKMAGAZIN Nr. 348 : Bundestagswahlkampf der SPD: Mehr Zeit für junge Familien

1. Mai 2017 // zwd Berlin (yh).

Das Projekt „Familienarbeitszeit“ von Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig (SPD) wird zum ersten großen Wahlkampfthema der SPD. Am 3. April stellte die Ministerin erstmals ein konkretes Konzept zu ihrem im Sommer 2016 angekündigten Modell vor. Neu ist: Nicht nur Familien mit kleinen Kindern, auch Angehörige von Pflegebedürftigen sollen unterstützt werden.

Außerdem in dieser Ausgabe:

  • Landtagswahl im Saarland: Frauenanteil leicht gesunken
  • Nordrhein-Westfalen vor der Wahl: „Jeder Schritt musste hart erkämpft werden“
  • Schleswig-Holstein vor der Wahl: Bei Gremienbesetzung fast die Parität erreicht
  • Lohntransparenzgesetz: „Noch eine Schippe drauflegen“
  • Frauengesundheit: Familienplanung mittels App

  • Bundestagswahlkampf der SPD: Mehr Zeit für junge Familien

    >Das Projekt „Familienarbeitszeit“ von Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig (SPD) wird zum ersten großen Wahlkampfthema der SPD. Am 3. April stellte die Ministerin erstmals ein konkretes Konzept zu ihrem im Sommer 2016 angekündigten Modell vor. Neu ist: Nicht nur Familien mit kleinen Kindern, auch Angehörige von Pflegebedürftigen sollen unterstützt werden.

    Seite 4


    LANDTAGSWAHL SAARLANDFrauenanteil leicht gesunken

    zwd Saarbrücken (hr). Der Frauenanteil im neuen ­saarländischen Landtag ist um zwei Prozentpunkte gesunken. Während zuletzt 39,2 Prozent Frauen im Parlament saßen, sind nun nur noch 37,25 Prozent aller Abgeordneten weiblich.
    Seite 5


    LOHNTRANSPARENZGESETZ„Noch eine Schippe drauflegen“

    zwd Berlin (mb/no). Was lange währt, wird endlich gut. Für den am 30. März auf den Weg gebrachten Gesetzentwurf zur Förderung der Transparenz von Entgeltstrukturen (Drs. 18/11133) trifft das erste Attribut zu, das zweite nur bedingt. Es gab sowohl Lob als auch Kritik.
    Seite 7


    NORDRHEIN-WESTFALEN VOR DER WAHL
    „Jeder Schritt musste hart erkämpft werden“

    zwd Düsseldorf (ig/mb). Das Regierungsbündnis von ­Sozialdemokraten und Grünen in Nordrhein-Westfalen kann sich nach fünf Jahren Regierungszeit eine Reihe frauen- und gleichstellungspolitischer Erfolge auf die Fahnen schreiben. Dazu zählten ­unter ­anderem die Novellierung des Landesgleichstellungsgesetzes, die Verdopplung des Kita-Angebots für die Unter-Dreijährigen auf 169.000 Plätze. Zudem wurden die Elternbeiträge für das dritte Kitajahr abgeschafft.
    Seite 9


    SCHLESWIG-HOLSTEIN VOR DER WAHL
    Bei Gremienbesetzung fast die Parität erreicht

    zwd Kiel (ig). Die Koalition aus SPD, Grünen und SSW kann eine gleichstellungspolitische Erfolgsbilanz ziehen. Gesetzlich wurde die Position der ­kommunalen Gleichstellungsbeauftragten gestärkt. Bei den Gremien der Landesunternehmen herrscht fast Parität. Mehr Kita- und Ganztagsschulplätze erleichtern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
    Seite 11

    FRAUENGESUNDHEIT

    FRAUENGESUNDHEIT UND DIGITALISIERUNG
    Familienplanung mittels App

    Zyklus- und Verhütungs-Apps sind auf dem Vormarsch. Sie fungieren als digitale Tagebücher für Eisprung und Menstruation, manche von ihnen sollen sich sogar zur Verhütung eignen. Doch wie sicher ist die Nutzung der Apps im Hinblick auf Verlässlichkeit und Datensicherheit? Fest steht, dass die gesammelten Daten der Frauengesundheitsforschung neue Wege eröffnen könnten.
    ab Seite 15


    NAMEN SIND NACHRICHTEN
  • Mahboubeh Abbasgholizadeh
  • Aranya Johar
  • Dr. h.c. Petra Roth
    Seite 31

    DER zwd IM INTERNET
    Nachrichten aus dem zwd-Portal Frauen & Politik


    Hinweis für NichtabonnentInnen:
    Wenn Sie mehr lesen wollen, nutzen Sie die Möglichkeit eines Schnupperabonnements oder einen unserer Bestellcoupons auf der Startseite.

    Postalisch sind wir erreichbar unter:

    zwd-Mediengruppe
    Luisenstraße 48
    10117 Berlin

    Fon: 030/22 487 487
    E-Mail-Adresse: abo@zwd.info
  • Artikel als E-Mail versenden