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zwd-Newsletter BILDUNG & KULTUR 01/2018

Der zweiwochendienst BILDUNG WISSENSCHAFT KULTURPOLITIK kehrt wieder - als zwd-Newsletter BILDUNG & KULTUR 01/2018. Im Mittelpunkt steht die Groko-Debatte, aber auch die im Januar herausgekommene neue Ausgabe des zwd-POLITIKMAGAZINs.


Liebe Leserinnen und Leser,

die Internetportale des zwd-POLITIKMAGAZINs sind im vergangenen Jahr neu gestaltet und modernisiert worden. Deshalb musste auch unser seit der Gründung des zweiwochendienstes (zwd) erscheinende Newsletter längere Zeit pausieren. Nun ist er wieder da. Ab sofort bekommen Sie damit auf diesem Wege wieder regelmäßig - ca. vierzehntägig als "Zweiwochendienst" aktuelle Nachrichten aus der Bildungs- und Kulturpolitik. Im Mittelpunkt stehen dabei tagesaktuelle Informationen sowie die jeweilige aktuelle Ausgabe des gedruckten zwd-POLITIKMAGAZINs. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!

Ihr zwd-POLITIKMAGAZIN

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zwd-Nachrichten

9. Februar 2018 (ig). Die #MeToo-Debatte hat auch die Berliner Filmfestspiele erreicht. Festivalleiter Dieter Kosslick hat sich klar positioniert: "Die Berlinale setzt sich für die sexuelle Selbstbestimmung und gegen jeglichen Missbrauch ein" und wird zugleich zum Forum zur Auseinandersetzung mit sexueller Belästigung. Die Berlinale selbst liefert auch eine bemerkenswerte Faktenübersicht zur Teilhabe von Frauen an Regie, Drehbuch und Produktion. mehr...

9. Februar 2018 (hr). Trotz zahlreicher Fortschritte in der Kulturpolitik und bei der Vielfalt der Produktion kultureller Inhalte gibt es weltweit weiterhin Defizite bei der Geschlechtergerechtigkeit. Dies zeigen die Ergebnisse des UNESCO-Weltberichts 2018, der am Freitag in der Barenboim-Said-Akademie in Berlin vorgestellt wurde. mehr...

8. Februar 2018 (hr). Zwischen „Bildungsoffensive“ und „kein Wille zum Aufbruch“: So schwanken die Kommentare zum am Mittwoch vorgestellten Entwurf eines Koalitionsvertrages von Union und SPD. Auch im Hochschulbereich gehen die Einschätzungen über die bildungspolitischen Einigungen auseinander. mehr...

8. Februar 2018 (hr). Kulturpolitiker*innen von SPD und CDU sowie mehrere Kulturverbände haben die kulturpolitischen Vereinbarungen im Koalitionsvertrag begrüßt. mehr...

6. Februar 2018 (hr). Der zwd gibt einen kurzen Überblick über aktuelle bildungspolitische Nachrichten aus dem Deutschen Bundestag. mehr...

5. Februar 2018 (ig). Die SPD hat einen bildungspolitischen Aufbruch für Deutschland versprochen. Das Bildungskapitel, das die stellvertretende SPD-Vorsitzende Manuela Schwesig und der Ex-Generalsekretär der SPD, Hubertus Heil, mit den zuständigen Unionspolitiker*innen ausgehandelt haben, weist den Weg in die seit 2008 von Bundeskanzlerin Angela Merkel versprochene, aber bisher nicht eingelöste "Bildungsrepublik". Eine Einschätzung von zwd-Herausgeber Holger H. Lührig mehr...

31. Januar 2018 (hr). An den deutschen Grundschulen wird sich in den kommenden Jahren die bereits heute spürbare Personalnot weiter zuspitzen. Bereits bis 2025 werden dort rund 35.000 Lehrkräfte fehlen. Das geht aus einer am Mittwoch vorgestellten Studie der Bildungsforscher Klaus Klemm und Dirk Zorn für die Bertelsmann-Stiftung hervor. mehr...

15. Januar 2018 (no). Ganztagsschulen bieten ein gutes Fundament für die Chancengleichheit. Davon scheinen die Bildungspolitiker über Parteigrenzen überzeugt. Denn nicht nur die Zahl der Ganztagsplätze hat sich seit der ersten Zählung 2002/2003 auf knapp 40 Prozent vervierfacht, auch im Bundestagswahlkampf forderten vier der sechs nun im Bundestag vertretenen Parteien – CDU/CSU, SPD, DIE GRÜNEN und DIE LINKE – in ihren Wahlprogrammen einen Rechtsanspruch auf „Ganztagsbetreuung“ mindestens in der Grundschule. Dennoch lohnt ein Blick hinter die Kulissen. mehr...

Lesen Sie in unserer aktuellen Ausgabe unter anderem:

BILDUNG & WISSENSCHAFT


WOHNUNGSNOT VON STUDIERENDEN

„Kopf braucht Dach”

zwd Berlin (hr). Immer mehr Abiturient*innen strömen an die deutschen Hochschulen. Die Plätze in den Wohnheimen reichen jedoch bei Weitem nicht aus. Das Deutsche Studentenwerk (DSW) fühlt sich von Bund und Ländern alleingelassen.

ab Seite 15

HOCHSCHULSTÄDTESCORING

Nur im Osten ist noch Platz

zwd Berlin (hr). Aufgrund fehlender Wohnheimkapazitäten hat sich die Wohnsituation für Studierende auf dem freien Markt im Jahr 2017 noch einmal verschlechtert. Lediglich in kleineren Universitätsstädten in den neuen Bundesländern ist die Lage etwas entspannter.

Seite 19

SCHULISCHE INTEGRATION

Ein Brennglas für das deutsche Schulsystem

zwd Bremen (bu). Für eine erfolgreiche Integration geflüchteter Kinder und Jugendlicher in das deutsche Schulsystem sind mehr Investitionen und mehr Lehrkräfte notwendig. Das ergab die Studie „Opportunities and Hope Through Education“, die am Exempel des Bundeslands Bremen die bestehenden Integrationsverfahren an deutschen Schulen untersucht hat. Demnach müssen eingewanderte Schüler*innen mithin sogar Monate auf einen Platz in einer Regelklasse warten.

Seite 21

IGLU 2016

Lesekompetenzen stagnieren, soziale Spaltung steigt

zwd Berlin (hr). Alarmierende Ergebnisse der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU): Fast jede*r fünfte Grundschüler*in in Deutschland kann am Ende der vierten Klasse kaum lesen. Zugleich hat sich die Abhängigkeit von sozialer Herkunft und Bildungserfolg in den vergangenen Jahren weiter verstärkt.

ab Seite 22

21. BAFÖG-BERICHT

Entscheidung über Reform wird vertagt

zwd Berlin (hr). Das BAföG hat für die Gewährleistung von Chancengleichheit in der Bildung zentrale Bedeutung – über eine Erhöhung der Fördersätze soll jedoch die künftige Bundesregierung entscheiden.

Seite 23

AUS DEN LÄNDERN

Nachrichtenüberblick Bildung & Wissenschaft

ab Seite 24


KULTUR & GESELLSCHAFT


HILDA LÜHRIG-NOCKEMANN

Ein Allgemeines Soziales Jahr als Bestandteil der Schulpflicht

zwd Berlin. Ein Allgemeines Soziales Jahr – verpflichtend für alle – hat Pastor Ulrich Pohl, Vorstandsvorsitzender der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, zum 150. Bethel-Jubiläum gefordert. Anfang Juni 2017 hatte er das Projekt und das Buch „Ein Ja muss sein. Plädoyer für ein allgemeines Soziales Jahr in Deutschland und Europa“ in der Berliner Bertelsmann-Repräsentanz vorgestellt

ab Seite 26

FREIWILLIGES EUROPÄISCHES SOZIALJAHR

Im Ausland nur für exklusiven Zirkel

zwd Berlin (no). Anlässlich des 20. Jubiläums des Europäischen Freiwilligendienstes (EFDJ) hatte das Europäische Parlament am 27. Oktober 2016 eine Entschließung (2016/2872(RSP)) verabschiedet. Adressat*innen waren neben dem Europäischen Rat und der EU-Kommission die Regierungen und Parlamente der Mitgliedsstaaten, also in Deutschland nicht nur die Bundesregierung, sondern auch der Bundesrat und der Bundestag. Im Berliner Reichstag ist die Entschließung angekommen (Drs. 18/10449) und vom Bundestagsplenum vier Wochen später pflichtgemäß an die zuständigen Bundestagsausschüsse überwiesen worden, wo die Drucksache seitdem schmort. Da sie dort nicht abschließend behandelt wurde, müsste sie nun erneut auf die Agenda des Parlaments gesetzt werden.

Seite 28

DEBATTE

„Muss die Idee eines verpflichtenden Jahres für Jugendliche auf europäische Füße gestellt werden?“

Mit Beiträgen von

  • Dr. Wiebke Esdar (SPD) und Julius Wentland, FSJ’ler
  • Gyde Jensen (FDP)
  • Norbert Müller (Linke)
  • Evelyne Gebhardt (SPD), Fraktion der S&D
  • Dr. Helga Trüpel (Grüne), Fraktion der EFA
  • Dennis Radtke (CDU), EVP-Fraktion

ab Seite 30

EINLADUNG ZUR DEBATTE

Ist die gebundene Ganztagsschule das Zukunftsmodell, das Schüler*innen ein Höchstmaß an Chancengleichheit bietet?

Seite 33