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zwd-Newsletter 12/2019 FRAUEN & POLITIK DIGITAL (1)

Mit diesem zwd-Newsletter FRAUEN & POLITIK stellen wir Ihnen die erste digitale Ausgabe des zwd-POLITIKMAGAZINs zu den thematischen Bereichen Bereich Frauen & Gleichstellung, Gesundheit, Kultur und Gesellschaft vor. Die Digitalausgabe kann ab sofort bestellt werden: Die ersten beiden Ausgaben des Jahre 2019 stehen kostenfrei zum Download zur Verfügung stehen. Wer bis 15. Januar 2020 neu abonniert, bekommt das ab Januar laufende Abonnement sechs Monate zum Einführungspreis von 6,99 Euro monatlich. Leser*innen mit einem bereits bestehenden kombinierten Print- und Online-Abonnement haben wie gewohnt auch auf die neuen Digitalausgaben Zugriff. Hinweis: Unsere Festnetz-Nummer hat sich geändert: 030 55603388!


Im Fokus dieses Newsletters steht die neue Digitalausgabe des zwd-POLITIKMAGAZINs.

Titelgeschichte gilt vergessenen Künstlerinnen. zwd-Chefredakteurin Hilda Lührig-Nockemann berichtet nicht nur über die Ausstellung in der Alten Nationalgalerie Berlin ("Kampf um Sichtbarkeit"), sondern schreibt auch über die wenigen Jahre der Künstlerinnen des Bauhauses, die heute zumeist im Schatten ihrer männlichen Kollegen stehen. zwd-Herausgeber Holger H. Lührig lädt schließlich zur öffentlichen Debatte ein: Was Politik kann tun, damit Künstlerinnen sichtbar werden und bleiben.

Ein weiterer Schwerpunkt unserer Ausgabe beschäftigt sich mit den Landtagswahlen dieses Jahres in Brandenburg, Sachsen und Thüringen. In allen Parlamenten ist der Frauenanteil unter den Parlamentarier*innen rückläufig. Das Rechercheergebnis unseres Redaktionsmitglieds Julia Trippo: Frauen wählten weniger konservativ. Besonders pikant: Der Koalitionsvertrag in Brandenburg der Parteien SPD, CDU und Grüne trägt frauenpolitisch eine eher rot-grüne Handschrift. Doch aus dem Namen des von der Grünen-Politikerin Ursula Nonnenmacher geleiteten Ministeriums ist der Ressortname "Frauen" verbannt, anders als zu Zeiten der unvergessenen Frauen- und Sozialministerin Regine Hildebrandt (SPD).

Mit einem Blick nach Europa haben wir das Wahlverhalten der Frauen und Männern bei den Ende Mai stattgefundenen Wahlen des Europäischen Parlaments analysiert. Besonders auffällig ist, dass deutlich mehr Männer die AfD gewählt haben. Hinsichtlich der Neubesetzung der Kommission beleuchteten wir das neue Team von Kommissionchefin Ursula von der Leyen. Ihr selbstgestecktes Ziel einer geschlechterparitätischen Kommission konnte sie nicht erreichen.

Auch die Gewerkschaftstage der IG Metall und ver.di im Herbst haben wir begleitet und einen genaueren Blick auf deren neue gleichstellungspolitische Beschlüsse geworfen und diese dokumentiert. Darin werden auch die ­Gewerkschaftsgremien selbst in die Pflicht genommen.

Wir wünschen Ihnen eine schöne und nicht minder spannende Adventszeit.

Die zwd-Redaktion wünscht Ihnen eine spannende Lektüre!

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zwd-Nachrichten

12. Dezember 2019 (ig/jt). In einem Positionspapier zur Gleichstellung hat die SPD-Bundestagsfraktion erneut die Bedeutung der im Koalitionsvertrag festgeschriebenen ressortübergreifenden Gleichstellungsstrategie sowie der Errichtung eines Bundesinstituts für Gleichstellung herausgestellt. Die SPD-Bundestagsfraktion hat das Papier am 10. Dezember beschlossen. mehr...

12. Dezember 2019 (ig/jt). Vor fünf Jahren beschloss das Bundeskabinett eine Frauenquote für Aufsichtsräte und Vorstände der börsennotierten sowie der Mitbestimmung unterliegenden Unternehmen. Die Quote wirkt bei den Aufsichtsräten der aktuell betroffenen 105 Unternehmen, nicht jedoch für deren Vorstände. mehr...

11. Dezember 2019 (jt). Wie steht es um die Einführung eines Gesetzes zur Geschlechterparität auf Bundesebene? Anlässlich der Veranstaltung „Länderforum Parität“ des Deutschen Frauenrates und der Europäischen Frauenakademie (EAF) Berlin gaben die Vertreterinnen des überfraktionellen Bündnisses am Montag ein Update. Einig sind zeigte sich die Fraktionssprecherinnen darin, dass der Frauenanteil im nächsten Bundestag deutlich erhöht werden muss. mehr...

10. Dezember 2019 (ug). Die Stadt München ist in Fragen der Gleichstellung der Geschlechter fortschrittlich: Am Montag hat die Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen (BAG) beim diesjährigen „Gender Award“ der Bayernmetropole im Bundesfrauenministerium (BMFSFJ) den ersten Preis verliehen. Den zweiten und dritten Platz erhielten die nordrhein-westfälischen Städte Bochum und Brühl. mehr...

6. Dezember 2019 (zwd). Die Bauhaus-Geschichte und die Ausstellungen der Nationalgalerie waren und sind bisher eine Präsentation der männlichen Stars. Nun sollen die Frauen, die ebenso Maßstäbe für Kunst und Design gesetzt haben, sichtbar gemacht werden. Die vergessenen Kunstwerke von Frauen vor 1919 in der Alten Nationalgalerie sind ebenso wie die vergessenen Bauhausfrauen unser Thema. mehr...

Lesen Sie in unserer aktuellen Ausgabe unter anderem:

Über die aktuelle Printausgabe 374 hatten wir bereits im vorangegangenen Newsletter 11/19 informiert. Die digitale Ausgabe FRAUEN & POLITIK DIGITAL lehnt sich an die Printausgabe an, ist jedoch um weiteres Material ergänzt (z.B. EU, Beschlüsse der Gewerkschaftstage etc.).