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zwd-Newsletter BILDUNG & KULTUR 02/2018

Der zwd-Newsletter BILDUNG & KULTUR gibt Ihnen an dieser Stelle wie immer einen Überblick über aktuelle bildungs- und kulturpolitische Nachrichten der letzten zwei Wochen.


zwd-Herausgeber Holger H. Lührig:

Liebe Leserinnen und Leser,

im Fokus dieses Newsletters steht die 357 des zwd-POLITIKMAGAZINs: Wir haben analysiert, was die "GROKO" aus bildungs- und kulturpolitischer Sicht bringt, wieweit sich die "Handschriften" von Union und SPD darin wiederspiegeln, was "Jamaika" zu dieser Thematik sondiert hatte und wie Fachleute das Ergebnis der Verhandlungen von CDU, CSU und SPD bewerten. Gleichgültig, wie der Mitgliederentscheid der SPD ausgeht, der Koalitionsvertrag wird die Bildungs- und Kulturpolitik der Bundesrepublik mindestens die nächsten zwei Jahre prägen.

Verantwortlich für den bildungs- und kulturpolitischen Teil des zwd-Magazins zeichnet Hilda Lührig-Nockemann, seit 2014 Chefredakteurin für Bildung und Kultur. Sie war in ihrem "früheren Leben" eine aktive Kommunalpolitikerin und später Leiterin einer Grundschule mit Ganztagsbetrieb. Redakteur für die Bereiche Bildung & Kultur ist Hannes Reinhardt.

Ich wünsche Ihnen einen anregungsreiche Lektüre.

Ihr Holger H. Lührig

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zwd-Nachrichten

28. Februar 2018 (hr). Der Bedarf an Fachkräften in Deutschland, die den digitalen Wandel aktiv gestalten sollen, ist hoch. Digitaler Bildung kommt daher eine entscheidende Bedeutung zu. Das geht aus dem Jahresgutachten der Expertenkommission Forschung Innovation (EFI) hervor, das am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurde. mehr...

28. Februar 2018 (ig). Die beliebteste Fragestellung bei der Bewertung des Koalitionsvertrages von CDU, CSU und SPD lautete, wieviel „Handschrift“ welcher Partei in der Vereinbarung zu lesen sei. Dass die SPD viel erreicht habe, hat der Karlsruher Software-Entwickler Sven Körner (Unternehmen thingsThinking) mittels künstlicher Intelligenz herausgefunden. mehr...

27. Februar 2018 (zwd). Die Digitalisierung gefährdet in dramatischem Umfang Arbeitsplätze, und die sich zuspitzenden ökonomischen und sozialen Gegensätze beim Einkommen und erst recht beim Vermögen gefährden den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Demokratie weltweit - auch in Deutschland. Beide Herausforderungen lassen sich wirksam national bekämpfen. mehr...

27. Februar 2018 (hr). Der Deutsche Kulturrat, Spitzenverband der Bundeskulturverbände, hat am Dienstag die neue „Rote Liste der bedrohter Kultureinrichtungen“ veröffentlicht. Vier neue Kulturinstitutionen sind darin aufgenommen. mehr...

27. Februar 2018 (no). 177 Seiten umfasst der Entwurf des Koalitionsvertrages. An den 11 Seiten, die der Kultur gewidmet sind, haben insgesamt 17 Mitglieder der drei beteiligten Parteien gearbeitet. Kunst und Kultur werden hier als „Grundlage unserer offenen, demokratischen Gesellschaft“ definiert. Dementsprechend setzt die mögliche Regierung von CDU/CSU und SPD auf den Erhalt und die Weiterentwicklung der „kulturellen Infrastruktur in ganz Deutschland“ unter dem Vorzeichen, dass die Kulturförderung des Bundes unter dem Stichpunkt Agenda für für die Zukunft gestärkt, die Kulturhoheit aber weiter bei den Ländern liegt. mehr...

20. Februar 2018 (hr). Aktivist*innen der vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften „Identitären Bewegung“ haben am Montag eine Podiumsdiskussion zu sexueller Belästigung in der Film- und Fernsehbranche gestört, um gegen Migranten zu hetzen. mehr...

16. Februar 2018 (hr). Kulturstaatsministerin Prof.´in Monika Grütters (CDU) setzt auf eine Signalwirkung der diesjährigen Berlinale in der Debatte über sexuellen Missbrauch in der Kulturbranche. Durch die „#metoo“-Debatte sei ein regelrechter Bann gebrochen worden, sagte sie am Donnerstag im Inforadio des rbb. mehr...

14. Februar 2018 (hr). Das Bildungsministerium Schleswig-Holstein hat die „Handlungsleitlinien zum Umgang mit besonderen Verhaltensweisen im Kontext von Religion, Islamismus und Salafismus in Schulen“ überarbeitet und neu herausgegeben. Die zwölfseitige Broschüre wird in den kommenden Tagen an alle öffentlichen Schulen im Land verschickt. mehr...

Lesen Sie in unserer aktuellen Ausgabe unter anderem:

DER GROKO-VERTRAG:
DER ENTWURF, VERGLEICHE, EINSCHÄTZUNGEN

Wir haben die Schwerpunktthemen aus frauen- und gesundheitspolitischer für Sie herausgefiltert. Den Textauszügen aus dem Koalitionsvertrag haben wir inhaltlich passende Passagen des Sondierungspapiers der nicht zustande gekommenen Jamaika-Koalition vom 16.11.2017 und die Auszüge aus den Parteiprogrammen von CDU/CSU und SPD zur Bundestagswahl 2017 gegenübergestellt. Dadurch wird erkennbar, welche Partei oder Strömung sich politisch bei den Koalitionsverhandlungen durchgesetzt hat. Letztlich haben wir Stellungnahmen und Bewertungen von Oppositionsparteien, Gewerkschaften und Fachverbänden zu den einzelnen Themenblöcken – auch zu den Lücken im Vertrag – zusammengestellt und ein Resümee aus Redaktionssicht gezogen.


BILDUNG & POLITIK


KOMMENTAR VON zwd-HERAUSGEBER HOLGER H. LÜHRIG
Neuer Anlauf zur „Bildungsrepublik“

zwd Berlin (ig). Die beliebteste Fragestellung bei der Bewertung des Koalitionsvertrages von CDU, CSU und SPD lautete, wieviel „Handschrift“ welcher Partei in der Vereinbarung zu lesen sei. Dass die SPD viel erreicht habe, hat der Karlsruher Software-Entwickler Sven Körner (Unternehmen thingsThinking) mittels künstlicher Intelligenz herausgefunden. ... (Weiter auf Seite 17)

Die Analyse-Themen:

  • Nationaler Bildungsrat und Bildungsföderalismus (S. 18)
  • Investitionsoffensive und Digitalpakt für Schulen (S. 19)
  • Ganztägige Bildungs- und Betreuungsangebote (S. 20)
  • Berufliche Bildung (S. 21)
  • Aus- und Weiterbildung (S. 22)
  • Hochschulpakt und Bundesförderung (S. 23)
  • Hochschulen und Forschung (S. 24)
  • Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) (S. 25)

KULTUR & POLITIK


KOMMENTAR VON zwd-CHEFREDAKTEURIN HILDA LÜHRIG-NOCKEMANN
Chance für das Kulturland Deutschland

zwd Berlin (no). 177 Seiten umfasst der Entwurf des Koalitionsvertrages. An den 11 Seiten, die der Kultur gewidmet sind, haben insgesamt 17 Mitglieder der drei beteiligten Parteien gearbeitet. Kunst und Kultur werden hier als „Grundlage unserer offenen, demokratischen Gesellschaft“ definiert. Dementsprechend setzt die mögliche Regierung von CDU/CSU und SPD auf den Erhalt und die Weiterentwicklung der „kulturellen Infrastruktur in ganz Deutschland“ unter dem Vorzeichen, dass die Kulturförderung des Bundes unter dem Stichpunkt Agenda für die Zukunft gestärkt, die Kulturhoheit aber weiter bei den Ländern liegt. ... (Weiter auf Seite 17)

Die Analyse-Themen

  • Kulturförderung des Bundes (S. 26)
  • Kultur-Investitionsprogramme (S. 27)
  • Kulturelle Bildung (S. 28)
  • Gedenken und Erinnern (S. 29)
  • Kultur- und Kreativwirtschaft (S. 30)
  • Film, Games und Musikwirtschaft (S. 31)

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