DER GROKO-VERTRAG: DER ENTWURF, VERGLEICHE, EINSCHÄTZUNGEN Wir haben die Schwerpunktthemen aus frauen- und gesundheitspolitischer für Sie herausgefiltert. Den Textauszügen aus dem Koalitionsvertrag haben wir inhaltlich passende Passagen des Sondierungspapiers der nicht zustande gekommenen Jamaika-Koalition vom 16.11.2017 und die Auszüge aus den Parteiprogrammen von CDU/CSU und SPD zur Bundestagswahl 2017 gegenübergestellt. Dadurch wird erkennbar, welche Partei oder Strömung sich politisch bei den Koalitionsverhandlungen durchgesetzt hat. Letztlich haben wir Stellungnahmen und Bewertungen von Oppositionsparteien, Gewerkschaften und Fachverbänden zu den einzelnen Themenblöcken – auch zu den Lücken im Vertrag – zusammengestellt und ein Resümee aus Redaktionssicht gezogen.
BILDUNG & POLITIK
KOMMENTAR VON zwd-HERAUSGEBER HOLGER H. LÜHRIG Neuer Anlauf zur „Bildungsrepublik“
zwd Berlin (ig). Die beliebteste Fragestellung bei der Bewertung des Koalitionsvertrages von CDU, CSU und SPD lautete, wieviel „Handschrift“ welcher Partei in der Vereinbarung zu lesen sei. Dass die SPD viel erreicht habe, hat der Karlsruher Software-Entwickler Sven Körner (Unternehmen thingsThinking) mittels künstlicher Intelligenz herausgefunden. ... (Weiter auf Seite 17)
Die Analyse-Themen:
- Nationaler Bildungsrat und Bildungsföderalismus (S. 18)
- Investitionsoffensive und Digitalpakt für Schulen (S. 19)
- Ganztägige Bildungs- und Betreuungsangebote (S. 20)
- Berufliche Bildung (S. 21)
- Aus- und Weiterbildung (S. 22)
- Hochschulpakt und Bundesförderung (S. 23)
- Hochschulen und Forschung (S. 24)
- Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) (S. 25)
KULTUR & POLITIK
KOMMENTAR VON zwd-CHEFREDAKTEURIN HILDA LÜHRIG-NOCKEMANN Chance für das Kulturland Deutschland
zwd Berlin (no). 177 Seiten umfasst der Entwurf des Koalitionsvertrages. An den 11 Seiten, die der Kultur gewidmet sind, haben insgesamt 17 Mitglieder der drei beteiligten Parteien gearbeitet. Kunst und Kultur werden hier als „Grundlage unserer offenen, demokratischen Gesellschaft“ definiert. Dementsprechend setzt die mögliche Regierung von CDU/CSU und SPD auf den Erhalt und die Weiterentwicklung der „kulturellen Infrastruktur in ganz Deutschland“ unter dem Vorzeichen, dass die Kulturförderung des Bundes unter dem Stichpunkt Agenda für die Zukunft gestärkt, die Kulturhoheit aber weiter bei den Ländern liegt. ... (Weiter auf Seite 17) Die Analyse-Themen
- Kulturförderung des Bundes (S. 26)
- Kultur-Investitionsprogramme (S. 27)
- Kulturelle Bildung (S. 28)
- Gedenken und Erinnern (S. 29)
- Kultur- und Kreativwirtschaft (S. 30)
- Film, Games und Musikwirtschaft (S. 31)
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