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​zwd-POLITIKMAGAZIN: NEWSLETTER GLEICHSTELLUNG & BILDUNG 03/2023

Liebe Leserinnen und Leser,
zwei politische Vorgänge in dieser Woche stehen im Mittelpunkt dieses Newsletters: Am morgigen Freitag steht die Verabschiedung der ersten Stufe der Wahlrechtsreform auf der Tagesordnung des Bundestages. Nach der Beschlussfassung zur Verkleinerung des Bundestages rückt das Thema der gleichberechtigten Repräsentanz von Frauen in den Parlamenten auf die Agenda. Einen Vorgeschmack wird die Bundestagsdebatte zum Internationalen Frauentag bieten, die gleich danach ansteht. Das Thema nimmt jetzt Fahrt auf, wovon die vom zwd-POLITIKMAGAZIN veröffentlichten Testimonials aller 16 Ressortchef:innen für Frauen und Gleichstellung zu Thema „PARITÄTJETZT!“ zeugen.
Das bildungspolitische Thema dieser Woche ist beherrscht vom verunglückten Versuch der Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP), einen „Bildungsgipfel“ zu veranstalten. Was die Kultusminister:innen davon halten, haben sie durch ihr Fernbleiben (14 der 16 Ressortchef:innen) schon deutlich markiert. Erfahren wird die Bundesministerin bei ihrem Besuch bei der Kultusministerkonferenz (KMK), die am (heutigen) Donnerstag und Freitag in Berlin tagt, wie stolpersteinig der Weg hinauf zu einem Bund/Länder-Gipfel ist, wenn er nach dem unprofessionellen Agieren der fachlich unerfahrenen FDP-Politikerin und ihres Hauses überhaupt noch gangbar ist. Retten kann sie allenfalls das breite zivilgesellschaftliche Bündnis aus Stiftungen, Gewerkschaften, Verbänden und Wissenschaft, das sich mit einem Appell zur "BILDUNGSREFORM JETZT!" an die Öffentlichkeit gewandt hat. Mehr dazu im inhaltlichen Teil dieses Newsletters und in unserem Nachrichtenportal.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine anregende Lektüre.
Ihr zwd-POLITIKMAGAZIN


Der Absturz vom Gipfel

Bergsteiger:innen wissen: je höher der Aufstieg, desto dünner wird die Luft oben und umso größer die Gefahr, auf der Höhe den Halt unter den Füßen zu verlieren, gerade dann, wenn das Schuhwerk und die Kletterausrüstung nicht ausreichen. So bildlich geschehen im BCC, dem Berliner Congress Center, wohin am 14. und 15. März FDP-Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger eingeladen hatte – zu einer zweitägigen Veranstaltung, genannt "Bildungsgipfel". Schon seit der Debatte über den nationalen Bildungsbericht am 18. Januar dieses Jahres im Bundestag war klar, dass das Vorhaben der Ministerin wenig erfolgversprechend sein würde. Zu „unprofessionell vorbereitet“ lautet der Vorwurf der maßgeblichen Bildungspolitiker:innnen aus den Ländern.

Scholz und die Regierungschef:innen sind gefordert

Auch in der Ampel-Koalition herrscht Unzufriedenheit über den Kurs der Ministerin, mit der dieses ursprünglich von der SPD in den Koalitionsvertrag hineinverhandelte Vorhaben zum Absturz gebracht wurde. Im Koalitionsvertrag hatten SPD, Grüne und FDP noch festgeschrieben: „Wir werden einen Bildungsgipfel einberufen, auf dem sich Bund, Länder, Kommunen, Wissenschaft und Zivilgesellschaft über neue Formen der Zusammenarbeit und gemeinsame ambitionierte Bildungsziele verständigen.“ Davon war dieses „Gipfelchen“, wie die Presse spöttisch resümiert, meilenweit entfernt. Der Weg zum Gipfel, musste Stark-Watzinger einsehen, war für sie zu weit und zu hoch. Es war kein Gipfel, sondern allenfalls eine ansprechende Fachtagung mit begrenztem Mehrwert für die pädagogische Praxis. Gefordert gewesen wäre und ist jetzt noch mehr ein Neuanfang zur Schadensbegrenzung: ein Gipfel mit maßgeblicher Beteiligung der Regierungschef:innen von Bund und Ländern, allen voran Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), sowie der Spitzen der Zivilgesellschaft, beispielsweise auch aus Gewerkschaften und Unternehmerorganisationen. Im Zusammenwirken mit den Spitzen der Koalitionsparteien und im Rahmen einer Verständigung mit der Opposition (CDU/CSU und LINKE) könnte so dem ehrgeizigen Ampel-Vorhaben der notwendige Schwung mit Nachhaltigkeit verliehen werden. Den Schaden, dass ihre Parteifreundin derart abstürzte, können die Freien Demokraten allein kaum noch wieder gut machen, denn deren Zustimmung in Meinungsumfragen ist ohnehin im Keller.

Die erste Stufe der Wahlrechtsreform – ohne Paritätsregelung

Die Wahlrechtsreform ist das zweite Thema, das mit der Verabschiedung des Ampel-Gesetzentwurfs zur Verkleinerung des Bundestages auf nunmehr 630 Abgeordnetensitze an diesem Freitag Bedeutung erlangt hat. Die mehr als 80 zivilgesellschaftlichen Organisationen, die sich zum Bündnis „ParitätJetzt!“ zusammengeschlossen haben, sind „not amused“ über die Tatsache, dass die Wahlrechtskommission des Bundestages ihren Auftrag, Vorschläge für eine gleichberechtigte Repräsentanz von Frauen und Männern zu unterbreiten, bisher nur unzulänglich verfolgt hat. Die Kommission, die seit Beginn des Jahres nicht mehr tagt, brütet inzwischen bereits auf der Grundlage einer Sekretariatsvorlage der Kommission ihren Schlussbericht aus, der im April fertiggestellt sein soll. Nach vorliegenden Einschätzungen läuft in der Tendenz der Schlussbericht bislang auf die Ergebnisbeschreibung des Zwischenberichts hinaus, dass über gesetzliche Paritätsregelungen „kein Einvernehmen“ bestehe. Die gleichstellungspolitisch engagierten Organisationen, allen voran der Deutsche Frauenrat (DF), wollen sich damit nicht abfinden.

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas: Paritätsregelungen im zweiten Schritt

Mut macht ihnen dabei Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD). Sie hat in einem Antwortschreiben an die Gesellschaft Chancengleichheit (Logo), die Mitherausgeberin des zwd-POLITIKMAGAZINs, betont, dass nach dem Beschluss über die Verkleinerung des Bundestages in einem zweiten Schritt die Paritätsfrage angegangen werden solle.

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Eine Gesetzesergänzung, die auf dem diese Woche im Bundestag anhängigen Entwurf aufbaut, haben die Mitglieder der Wahlrechtskommission, die Staatsrechtlerin Prof.in Silke R. Laskowski (Universität Kassel) und die ehemalige Parlamentarische Staatssekretärin Elke Ferner (DF und UN Women Deutschland), bereits zur Diskussion gestellt. Ob deren Paritäts-Entwurf zum Zuge kommt oder sich nur als Minderheitenvotum im Abschlussbericht niederschlägt, hängt in der Ampel-Koalition von den Freien Demokraten ab. Sie haben bisher alle Bemühungen um Paritätslösungen blockiert. Das muss nicht so bleiben, denn das bisherige Verhalten der FDP-Vertreterinnen in der Wahlrechtskommission hat nun parteiintern FDP-Frauen auf den Plan gerufen, die sich mit dem (daran sichtbar werdenden) Erscheinungsbild der von Parteichef Christian Lindner geprägten und nach seinem Vorbild agierenden „Jungen Männer" in der Partei nicht länger abfinden wollen. Gelegenheit, sich zu erklären, haben die FDP-Frauen und -Männer am morgigen Freitag (17.03.2023), wenn der Bundestag seine vereinbarte Debatte zum Internationalen Frauentag abhält.

16mal ja zur Parität: Ressortchef:innen aller 16 Länder

Auch in den Ländern kommt allmählich die Paritätsdebatte in Gang. Die bayerischen Grünen haben jetzt im Landtag in München einen Paritätsgesetzentwurf eingebracht. In anderen Ländern werden ähnliche Initiativen vorbereitet. Im zwd-POLITIKMAGAZIN (Ausgabe 395) haben alle in der Gleichstellungs- und Frauenminister:innen-Konferenz der Länder (GFMK) vertretenen Ressortchef:innen mit einem Testimonial ihre Unterstützung für die Kampagne „ParitätJetzt!“ erklärt.

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Das ist ein guter Auftakt für den Start der zweiten Welle der Kampagne, die nach der Verabschiedung des 25. Wahlrechtsänderungsgesetzes durch den Bundestag anlaufen soll. Die gleichstellungspolitische Debatte nimmt Fahrt auf. Im Juni, wenn die GFMK zu ihrer Jahrestagung zusammenkommt, wird das Teilhabe-Thema auf der Tagesordnung stehen. Ein lesenswertes Interview mit der brandenburgischen Frauenministerin und amtierenden GFMK-Vorsitzenden Dr.in Ursula Nonnemacher haben wir im https://www.zwd.info/im-zwd-politikmagazin-ressort..., veröffentlicht.


zwd-Nachrichten

16. März 2023 (red/ig). Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) hat klargestellt, dass nach Verabschiedung des vorliegenden EntwurfAmpel-Koalition zur Verkleinerung des Bundestages das Ziel einer paritätischen Zusammensetzung weiterhin auf der Agenda des Bundestages steht. In einem Antwortschreiben an die Gesellschaft Chancengleichheit befürwortete die Präsidentin, die grundlegende Weichenstellung zur Verkleinerung des Bundestages vorwegzunehmen und die Einführung von Regelungen zur Parität in einem zweiten Schritt anzuzgehen. Pro Paritätslösungen hat sich auch die frauenpolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Ulle Schauws, geäußert. mehr...

15. März 2023 (ig). Ein Gipfel ohne Gipfelsturm, ein Hügelchen oder schlicht eine "Show"-Veranstaltung lauteten die kritischen Kommentare. Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat mit ihrer Einladung zu einem Bildungsgipfel in den Augen vieler Beteiligter Schiffbruch erlitten. Auch innerhalb der Koalitionspartner:innen SPD und Grüne, die das Spitzentreffen zusanmen mit der FDP als Auftrag in der Koalitionsvereinbarung festgeschrieben hatten, wird das "unprofessionelle" Handling der Ministerin kritisiert. Das Presseecho ist für die Ministerin verheerend. Erinnert wird an ihre Vorgängerin Anja Karliczek (CDU), die ähnlich inkompetent durch die Bund/Länder-Beziehungen im Bildungswesen stolperte. mehr...

14. März 2023 (no/ig). Das zwd-POLITIKMAGAZIN war zu Gast im brandenburgischen Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz. Wir sprachen mit der Ressortchefin Ursula Nonnemacher, die seit dem 20. November 2019, also seit drei Jahren, amtiert und zugleich Stellvertretende Ministerpräsidentin im sogenannten Kenia-Kabinett von SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke ist. Die Grünen-Politikerin, die in Wiesbaden geboren wurde und seit 1996 im brandenburgischen Falkensee lebt, ist eine Gesundheitsexpertin mit 26 Jahren Klinikerfahrung. Die ausgebildete Fachärztin für Innere Medizin ist also nicht von ungefähr Gesundheitsministerin. Sie ist aber auch eine engagierte Frauenpolitikern, die am 1. Januar den Vorsitz der Frauen- und Gleichstellungsminister:innen-Konferenz (GFMK) übernommen hat. Das Gespräch wurde auch als Video aufgezeichnet und ist auf der Webseite des zwd-POLITIKMAGAZINs auszugsweise anzusehen. Alle Bilder zu diesem Interview sind der Videoaufzeichnung entnommen, die von der Produktionsgesellschaft MPFilmproduktion für zwd-Online erstellt wurde. mehr...

8. März 2023 (red). In der aktuellen Ausgabe des zwd-POLITIKMAGAZINs geht es um die im Bundestag anhängige Wahlrechtsreform. Sie sollte durch Paritätsregelungen mehr Frauen Mandate im Bundestag sichern, doch davon ist bisher nur am Rande die Rede. Die bundesweite Kampagne "PARITÄTJETZT", die von mehr als 80 zivilgesellschaftlichen Organisationen getragen wird, hat jetzt auf Initiative der Gesellschaft Chancengleichheit besonderen Zuspruch erhalten. Alle 16 Chef:innen von Frauen- und Gleichstellungsministerien haben in Testimonials ihre Unterstützung für die Paritätsforderung bekundet (siehe unten). Titelthema der gedruckten und digitalen Ausgabe 395. mehr...

8. März 2023 (ig/no). Alle 16 verantwortlichen Ressortchef:innen der Bundesländer für Frauen und Gleichstellungspolitik haben sich in Testimonials zur gleichstarken Zusammensetzung der Parlamente mit Frauen und Männern bekannt. Sie folgten einer Initiative der Gesellschaft Chancengleichheit gemeinsam mit dem zwd-POLITIKMAGAZIN, in der aktuellen Ausgabe 395 mit einem Testimonial die bundesweite, von mehr als 80 zivilgesellschaftlichen Organisationen getragene Kampagne PARITÄTJETZT! zu unterstützen. mehr...

8. März 2023 (red/ig). Mit vielfältigen Initiativen haben bundesweit Politik und Zivilgesellschaft auf den 8. März 2023, den Internationalen Frauentag, aufmerksam gemacht. Stärker als in früheren Jahren haben sich nicht nur Repräsentant:innen der Politik, angeführt von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), und von Organisationen wie Deutscher Frauenrat, DGB und UN Women zu Wort gemeldet. Gestützt auf frauen- und genderspezifische Daten des Statistischen Bundesamtes sowie Ausarbeitungen maßgeblicher Forschungsinstitute hat sich die öffentlichen Debatte auf den heutigen Equal Pay Day konzentriert. Ein Nachrichtenüberblick der zwd-POLITIKMAGAZIN-Redaktion. mehr...

7. März 2023 (ig). Der Bayerische Landtag hat am 2. März in erster Lesung den Gesetzentwurf der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen hat im Bayerischen Landtag den Entwurf eines "HÄLFTE DER MACHT" beraten, mit dem das Wahlrecht zugunsten eines hälftigen Frauenanteils im Maximilianeum (Sitz des Landtages) verändert werden soll. Die Rechtsprofessorin Silke R. Laskowski, die an der Erstellung des Entwurfs mitgewirkt hat, hält das Vorhaben für verfassungskonform mit der bayerischen Landesverfassung und dem Grundgesetz. Die Grünen-Initiative hat auch Signalwirkung für die aktuellen Wahlrechtsberatungen im Bundestag und in allen Bundesländern. Siehe auch die Seite "ParitätJetzt" (www.chancengleichheit.de). mehr...

27. Januar 2023 (ig). Die sachverständigen Mitglieder der Wahlrechtskommission des Bundestages Prof.in Silke Laskowski (Uni Kassel) und Elke Ferner (SPD) haben unter Berücksichtigung des Gesetzentwurfs der Ampel-Koalitionsfraktionen zur Verkleinerung des Bundestages einen ergänzenden Vorschlag zur Diskussion gestellt. Ein entsprechender Gesetzentwurf soll der Wahlrechtskommission demnächst zugestellt werden. Damit soll zugleich auch der enttäuschende Zustand überwunden werden, dass sich der Bundestag - wie bei der ersten Lesung des Gesetzentwurfs von SPD, Bündnisgrünen und FDP am Freitag im Bundestag deutlich wurde - bisher nicht ernsthaft mit der Forderung nach gleichberechtigter Repräsentanz von Frauen und Männern im Bundestag beschäftigt hat. mehr...

18. Januar 2023 (red/EDR). Am heutigen Mittwoch wird der Bundestag den Nationalen Bildungsbericht 2022 und die zugehörige Stellungnahme der Bundesregierung diskutieren. In einem Beitrag für das zwd-POLITIKMAGAZIN hat der SPD-Bildungspolitiker Dr. Ernst Dieter Rossmann, in der letzten Legislaturperiode Vorsitzender des Bundestagsausschusses Bildung und Forschung, die Länderparlamente aufgerufen, diesen Bericht auch dort auf die Agenda zu nehmen. Den Beitrag veröffentlichen wir für unsere Abionnent:innen vorab. mehr...

13. Januar 2023 (red). Die Polizeiliche Kriminalstatistik erlebt einen Paradigmenwechsel: Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat anlässlich der Vorstellung einer Sonderauswertung der Kriminalstatistik klargestellt: "Wenn Männer Frauen töten, weil sie Frauen sind, dann ist es angemessen und auch notwendig, von 'Femizid' zu sprechen". Während der jahrzehntelangen Dominanz von CSU-Politikern an der Spitze des Bundesinnenministeriums wäre das undenkbar gewesen. mehr...

Lesen Sie in unserer aktuellen Ausgabe unter anderem:

NHALT DER AUSGABE 395 des zwd-POLITIKMAGAZINs

In der Titelgeschichte der Ausgabe 395 des zwd-POLITIKMAGAZINs geht es in der Abteilung
FRAUEN & POLITIK um folgende Themen:

BUNDESTAG/WAHLRECHTSREFORM
  • Bundestagspräsidentin Bärbel Bas: Parität als zweiter Schritt (Seite 3)
  • Wahlrechts-Debatte im Bundestag
  • Prof.in Silke Laskowski/Elke Ferner. Ein Paritätsgesetz für die Bundestagswahlen (Seite 5)
  • 16 BEKENNTNISSE PRO „PARITÄTJETZT!“

Eine Intitiative der Gesellschaft Chancengleichheit und des zwd-POLITIKMAGAZINs“ (Seite 8)
DIE TESTIMONIALS DER GLEICHSTELLUNGSMINISTER:INNEN:

zwd-INTERVIEWs mit

  • URSULA NONNEMACHER, Frauenministerin Brandenburg, Amtierende Vorsitzende der Frauen- und Gleichstellungs-Miniuster:innen-Konferenz (GFMK)
    „Als frauenbewegte Ministerin bin ich klar für alles, was in Richtung Parität geht“ (Seite 13)
  • Prof. Dr. JOACHIM KLEWES
    „Fast jeden Tag wird irgendwo in Brandenburg eine Frau oder Mann in Ausübung des Amtes oder Mandats angegriffen“ (Seite 18)

BUNDESSTIFTUNG - GLEICHSTELLUNGSTAG
Auftakt zur Vernetzung der Gleichstellungs-Akteur:innen (Seite 20)

In der Abteilung BILDUNG & POLITIK geht es um den Nationalen Bildungsbericht und den Lehrkräftemangel

BUNDESTAG, 18.01.2023 TOP 3 – NATIONALER BILDUNGSBERICHT
HOLGER H. LÜHRIG: Eindrücke aus dem Plenum -
Stark-Watzinger – Als Ministerin allein: Sie soll endlich „zu Potte kommen“ (Seite 23)

BILDUNG IN DEUTSCHLAND 2022
DR. ERNST DIETER ROSSMANN: Die Auseinandersetzung mit dem nationalen Bildungsbericht gehört auf die Agenda der Landesparlamente (Seite 25)

LEHRKRÄFTEMANGEL
HILDA LÜHRIG-NOCKEMANN: Krisenmanagement auf dem Rücken der Beschäftigten? (Seite 27)
SWK-Empfehlungen versus GEW-Positionen (Seite 31)

DIE LETZTE SEITE
AUSSTELLUNG IN DER HAMBURGER KUNSTHALLE - Dekonstruktion: Von der „Femme fatale“ zur emanzipierten Frau (Seite 32)

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