Die Ausgabe 399 ist in drei Teile gegliedert: 399 A (Themenschwerpunkt Kindergrundsicherung) 399 B (Themenschwerpunkt Slowenien - Eine virtuelle Reise in das Gastland der Frankfurter Buchmesse) 399 C (Die Affäre um den Verein "Parité in den Parlamenten") Ein zwd-Report in Ausgabe 399 (Teilausgabe C) beschreibt die „Geschichte, wie ein Geldsegen einen kleinen Verein überfordert und in undemokratische Strukturen abgleiten lässt.“ TITELTHEMA: KINDERGRUNDSICHERUNG Die Titelgeschichte in Ausgabe 399 A steht unter der Überschrift: Der (fast) einsame Kampf von Ministerin Lisa Paus.
Nun geht es im parlamentarischen Verfahren um viel
Änderungsbedarf im Bundestag und Bundesrat Gibt es bei der Kindergrundsicherung im Zuge der Neuausrichtung des Bundeshaushalts 2024 und der Mittelfristigen Finanzplanung bis 1927 noch Einschnitte? Auch nach dem Kompromiss zwischen den Ampel-Koalitionsspitzen unter Leitung von Bundeskanzler Olaf Scholz ist das noch nicht gesichert. Vor allem Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat in bemerkenswerter Übereinstimmung mit dem CDU-Vorsitzenden und -Fraktionschef Friedrich Merz weiterhin Bedenken angemeldet. Die SPD warnt indirekt die Liberalen, sagt aber auch in den Worten ihres familienpolitischen Sprechers Sönke Rix: „Mit der Union haben wir das in der Vergangenheit nie geschafft“. Eine Titelgeschichte des zwd-POLITIKMAGAZINs, Ausgabe 399 A.. Inhaltliche Übersicht zur zwd-Titelgeschichte - zugleich Beilage der Gesellschaft Chancengleichheit: - Dr. Dagmar Schlapeit-Beck:
Ein erster Schritt in die richtige Richtung, aber ein mutloser Kompromiss mit handwerklichen Fehlern | Seite 13 - Die Bundestagsdebatte – 1. Lesung: Verbesserungen im parlamentarischen Verfahren angesagt | Seite 19
- Anhörung im Bundestagsausschuss – Einhellige Kritik von Verbänden und Sachverständigen:
Grundidee gut gedacht, aber schlecht gemacht | Seite 21 - Erster Durchgang im Bundesrat: Bayern scheitert mit Ablehnung, aber die Länder beharren auf grundlegenden Veränderungen | Seite 23
- Die Positionen der Länder | Seite 24
Weitere Beiträge in dieser Ausgabe: KOMMENTAR: Holger H. Lührig Noch Chancen für den Deutschlandpakt Bildung? | Seite 3
TAGUNG „BILDUNG IN DER TRANSFORMATION“ DER FRIEDRICH-EBERT-STIFTUNG Ein gemeinsamer Bildungsaufbruch von Bund, Ländern und Kommunen – „Kooperation ist das Gebot der Stunde“ | Seite 5 ZWISCHENRUF: Dr. Ernst Dieter Rossmann Berufliche Bildung im Einwanderungsland Deutschland – Der Nationale Bildungsbericht 2024 sollte neue Konzepte und konkrete Initiativen anstoßen – | Seite 6 Hilda Lührig-Nockemann: NUR EIN SEMANTISCHER STREIT UM WORTHÜLSEN? Start der Bildungsbiografie mit „gleichen“ oder „gerechten“ Chancen? | Seite 8 Erste Gemeinsame Konferenz von Kultus- und Jugendminister:innen | Seite 26 Ulrike Günther: IQB-BILDUNGSTREND Schulleistungen in der 9. Klasse: „Besorgniserregend und erfreulich“ | Seite 26 OECD-BILDUNGSBERICHT 2023 Mehr Geringqualifizierte, mehr Studierende: Polarisierung verschärft sich | Seite 29 2023 GASTLAND DER BUCHMESSE – 2024 MITGLIED IM WELTSICHERHEITSRAT Slowenien betritt die Weltbühne | Seite 32 Ausgabe 399 C: Noch Chancen für eine paritätische Zusammensetzung des Bundestages? Die Frage hierzu hat das zwd-POLITIKMAGAZIN im Nachgang zu dem klaren Paritäts-Bekenntnis des SPD-Bundesparteitages beleuchtet. Die Affäre um den Verein "Parité in den Parlamenten" - Hintergründe
In einem Report beschreibt das zwd-POLITIKMAGAZIN, wie eine gute Idee - "Parité in den Parlamenten" -unprofessionell verpatzt wurde: . Der Verein wurde nicht nur von Rücktritten zweier Vizepräsident:innen aus dem Vereinspräsidium erschüttert. Vielmehr geht es um fragwürdige Finanz- und Geschäftsführungspraktiken der Vereins-Präsidentin Christa Weigl-Schneider. Sie hatte die zurückgetretene Vizepräsidentin Renate Maltry, die auch Vorsitzende des Stadtbundes Münchner Frauenverbände ist und unter anderem Vorstandsmitglied des Deutschen Juristinnen-Bundes war, in scharfer Form kritisiert und erklärt, dass sie das, was im Verein passiere, mit ihrem Gewissen und ihren demokratischen Grundsätzen nicht vereinbaren könne. Kern der Affäre ist dabei unter anderem die Finanzierung von zwei Mitarbeiterinnen des Bundestagsbüros der ehemaligen Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth (CDU) aus Vereinsmitteln, die dem Verein in Höhe von 400.000 Euro von der Deutschen PostCode-Lotterie zugewendet worden waren (Download auf der Seite www.zwd.info)..
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