Schwerpunkte dieser Ausgabe:

Unionsländer machen Front gegen gemeinsame Bildungsplanung
Der parteienübergreifende Konsens hielt nur wenige Tage: Noch am 18. Februar hatten Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) und die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, die hessische Schulministerin Karin Wolff, einträchtig lobend in Berlin die von einer Wis-senschaftlergruppe unter Leitung von Prof. Eckhart Klieme (DIPF) erarbeitete Expertise zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards vorgestellt. Am 25. Februar kündigten die CDU/CSU-KultusministerInnen die Zusammenarbeit mit der Bundesministerin auf.
Bremen: Zukunftsfrage Bildung
Im Bremer Bürgerschaftswahlkampf laufen die bildungspolitischen Konzepte der Großen Koaliton auseinander: Die SPD will stufenweise eine längere gemeinsame Schulzeit einführen, die Union das gegliederte Schulsystem ab Klasse 4. Währenddessen haben die Grünen die Bildung und Betreuung in den Mittelpunkt ihres Wahlprogramms gestellt und bieten sich den SozialdemokratInnen als Regierungsspartner an
Diese Ausgabe herunterladen

Der parteienübergreifende Konsens hielt nur wenige Tage: Noch am 18. Februar hatten Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) und die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, die hessische Schulministerin Karin Wolff, einträchtig lobend in Berlin die von einer Wis-senschaftlergruppe unter Leitung von Prof. Eckhart Klieme (DIPF) erarbeitete Expertise zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards vorgestellt. Am 25. Februar kündigten die CDU/CSU-KultusministerInnen die Zusammenarbeit mit der Bundesministerin auf.
Im Bremer Bürgerschaftswahlkampf laufen die bildungspolitischen Konzepte der Großen Koaliton auseinander: Die SPD will stufenweise eine längere gemeinsame Schulzeit einführen, die Union das gegliederte Schulsystem ab Klasse 4. Währenddessen haben die Grünen die Bildung und Betreuung in den Mittelpunkt ihres Wahlprogramms gestellt und bieten sich den SozialdemokratInnen als Regierungsspartner an
Diese Ausgabe herunterladen