Landtagswahlen
zwd Stuttgart. Baden-Württemberg hat den Wechsel gewählt
– vor allem in der Bildungspolitik. Denn dort werde der historische
Politikwechsel zu Grün-Rot am deutlichsten erkennbar
sein, sagte der erste grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann.
Damit setzt sich ein bundesweiter Trend fort: Ein Land
nach dem anderen entscheidet sich für ein zweigliedriges
Schulsystem aus Gymnasium und Sekundarschule, um die
Durchlässigkeit zum Abitur zu erhöhen. Parallel soll mit der
Schaffung von Gemeinschaftsschulen längeres gemeinsames
Lernen ermöglicht und mit der Abschaffung von Studiengebühren
der Zugang zur Hochschule erleichtert werden.
Nationale Bologna-Konferenz
Studierende wollen gleiche Master-Chance für alle
zwd Berlin. Studierende, Gewerkschaften und Opposition hatten
sich im Vorfeld der Bologna-Konferenz am 6. Mai umfangreich
zu den Missständen rund um den Übergang ins Masterstudium
geäußert. Ihre Forderungen: einheitliche, transparente
und faire Zugangsvoraussetzungen, eine ehrliche Analyse der
Studienplatz-Kapazitäten und das Recht auf ein Masterstudium.
Wirkliches Gehör fanden sie auf der Konferenz nicht.
Bund und Länder sehen die Hochschulreform auf einem guten
Weg.
Vor der Bürgerschaftswahl
In Bremen regiert der Konsens
zwd Bremen. Mit ihrer Entscheidung für einen „Bremer Schulfrieden“ verfolgen die Bürgerschaftsfraktionen eine langfristig orientierte Bildungspolitik. Der Wahlkampf wird zwar leise geführt – kontroverse Positionen gibt es trotzdem genug. In einer detaillierten Übersicht
hat der zwd die Wahlprogramme der Parteien zu Kita, Schule, beruflicher
Bildung und Hochschule miteinander verglichen.
Die Themen im Überblick:
Landtagswahlen
Rheinland-Pfalz: In Mainz fällt die nächste Bastion der Studiengebühren
Baden-Württemberg: Bei Bildung ist Politikwechsel am deutlichsten zu erkennen
Sachsen-Anhalt: Die Gemeinschaftsschule kommt
Vor der Bürgerschaftswahl: In Bremen regiert der Konsens
Bundestag
Sachverständige: Herausforderungen des Bildungssystems werden unterschätzt
Berufsbildungsbericht: Ausbildungs-Chancen gestiegen
SPD kritisiert „Wirrwarr“ beim Anerkennungsgesetz
Urheberrecht: Die Gesellschaft zahlt doppelt
Inklusion
Brandenburg: Alle SchülerInnen sollen gemeinsam lernen
Behindertenbeauftragter kritisiert KMK-Papier
Hochschule
Studierende bemängeln: Zugangsvoraussetzungen zum Master sind absurd
GEW will gleiche Master-Chance für alle
Linke will Master nach Wunsch
Außerdem
Bildungspaket in der Kritik: Lehrkräfte beklagen hohen Verwaltungsaufwand
Kommunalkongress: Mehr Stadt und weniger Staat
Analphabetismus: Angstfreies Klima für Betroffene schaffen
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Luisenstraße 48
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Fax: 030/22 487 484
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zwd Stuttgart. Baden-Württemberg hat den Wechsel gewählt
– vor allem in der Bildungspolitik. Denn dort werde der historische
Politikwechsel zu Grün-Rot am deutlichsten erkennbar
sein, sagte der erste grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann.
Damit setzt sich ein bundesweiter Trend fort: Ein Land
nach dem anderen entscheidet sich für ein zweigliedriges
Schulsystem aus Gymnasium und Sekundarschule, um die
Durchlässigkeit zum Abitur zu erhöhen. Parallel soll mit der
Schaffung von Gemeinschaftsschulen längeres gemeinsames
Lernen ermöglicht und mit der Abschaffung von Studiengebühren
der Zugang zur Hochschule erleichtert werden.
Nationale Bologna-Konferenz

Studierende wollen gleiche Master-Chance für alle
zwd Berlin. Studierende, Gewerkschaften und Opposition hatten
sich im Vorfeld der Bologna-Konferenz am 6. Mai umfangreich
zu den Missständen rund um den Übergang ins Masterstudium
geäußert. Ihre Forderungen: einheitliche, transparente
und faire Zugangsvoraussetzungen, eine ehrliche Analyse der
Studienplatz-Kapazitäten und das Recht auf ein Masterstudium.
Wirkliches Gehör fanden sie auf der Konferenz nicht.
Bund und Länder sehen die Hochschulreform auf einem guten
Weg.
Vor der Bürgerschaftswahl
In Bremen regiert der Konsens
zwd Bremen. Mit ihrer Entscheidung für einen „Bremer Schulfrieden“ verfolgen die Bürgerschaftsfraktionen eine langfristig orientierte Bildungspolitik. Der Wahlkampf wird zwar leise geführt – kontroverse Positionen gibt es trotzdem genug. In einer detaillierten Übersicht
hat der zwd die Wahlprogramme der Parteien zu Kita, Schule, beruflicher
Bildung und Hochschule miteinander verglichen.
Die Themen im Überblick:
Landtagswahlen
Bundestag
Inklusion
Hochschule
Außerdem
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