
zwd Berlin. Die Union streitet über die Zukunft der Hauptschule. Noch bevor der sächsische Kultusminister Roland Wöller seinen gemeinsam mit Bundesbildungsministerin Annette Schavan (beide CDU) ausgearbeiteten Entwurf für ein zweigliedriges Schulsystem vorstellen konnte, hagelte es schon Kritik aus den Landesverbänden. An die Spitze setzte sich Wöllers bayerischer Amtskollege Ludwig Spaenle (CSU): Er kritisierte das Bildungskonzept des CDU-Bundesvorstands als pädagogischen Fehler und als Schritt in Richtung Einheitsschule. Gemeinsam voran schreiten Spaenle und Wöller hingegen auf dem Weg zum bundesweiten Abitur. Zusammen mit Henry Tesch (CDU), Kultusminister aus Mecklenburg-Vorpommern, wollen sie mit einem Staatsvertrag verlässliche und vergleichbare Schulstandards zwischen den Ländern etablieren. So soll auch das Drängen Schavans nach einer Aufhebung des Kooperationsverbotes entkräftet werden.
Medienkompetenz
Laptop soll Lernmittel werden
zwd Berlin. Die Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft hat am 27. Juni den Zwischenbericht zur Medienkompetenz verabschiedet. Die Mitglieder stellen fest, dass die gegenwärtige technische Ausstattung an Schulen – und der pädagogische Umgang mit den vorhandenen Geräten – nicht zur Erlangung von Medienkompetenz geeignet ist.
Die Themen im Überblick:
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