Gleichberechtigungsgesetz in Niedersachsen
Gesetzesnovelle bedeutet das „Aus“ für die Frauenförderung
zwd Hannover. In Trauerkleidung, mit dunklen Zylindern und einem Kranz aus schwarzen Schleifen haben die frauenpolitischen Sprecherinnen von SPD, Linken und Grünen im Niedersächsischen Landtag das Gleichberechtigungsgesetz in Niedersachsen symbolisch beerdigt. Durch die im Dezember verabschiedete schwarz-gelbe Gesetzesreform wird ab 2011 die Frauenförderung in der öffentlichen Verwaltung aufgegeben. Stattdessen soll die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stärker gefördert werden.
Interview mit Gesundheitspolitikerin Reimann
Plädoyer für Unisex-Tarife in der privaten Krankenversicherung
zwd Berlin. Die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Gesundheit und Mitglied im Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion, Carola Reimann (SPD), hat sich im Interview mit dem zwd für Unisex-Tarife in der privaten Krankenversicherung (PKV) ausgesprochen. Im Prinzip seien die teureren Tarife für Frauen in der PKV „eine Form der sexuellen Diskriminierung“. Reimann bezeichnete es als „schlicht und ergreifend ungerecht“, dass Frauen für ihr erhöhtes Gesundheitsbewusstsein indirekt bestraft würden.
Beilage Chancengleichheit
Beruf und Fürsorge: neues Leitbild nötig
zwd Berlin. In ihrem Gastbeitrag für den zwd plädiert Familienwissenschaftlerin Uta Meier-Gräwe für ein gesellschaftliches Leitbild, nach dem Männer und Frauen neben ihrem Beruf entlang des Lebensverlaufs auch Fürsorgeverpflichtungen übernehmen.
Die Themen im Überblick:
Aktuelles
djb-Befragung: Falsche Vorqualifikationen bei Frauen als Mythos entlarvt
Bundestagsdebatte: Unmut über abwesende Frauenministerin
Bundestag/Länder
Gesetzentwurf: PID in Ausnahmen zulässig
Novelle des Niedersächsischen Gleichberechtigungsgesetzes: 50-Prozent-Frauen-Quote abgeschafft
Beilage Chancengleichheit
Thema: Perspektiven einer modernen und zukunftsfesten Familienpolitik im 21. Jahrhundert
Europa
EU-Abgeordnete Steinruck: Ministerrat setzt Zeichen gegen moderne Familienpolitik
Mehr Geschlechtergerechtigkeit bei Scheidungen binationaler Paare
Neuerscheinung: Morde „ohne Ehre“ in der Türkei
Gesundheit
zwd-Interview: Pflege-Pläne von Schröder ein Rückfall in Denkmuster vergangener Zeiten
Lesehinweis: Ansätze für eine frauenorientierte Altenarbeit in der Pflege
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Gesetzesnovelle bedeutet das „Aus“ für die Frauenförderung
zwd Hannover. In Trauerkleidung, mit dunklen Zylindern und einem Kranz aus schwarzen Schleifen haben die frauenpolitischen Sprecherinnen von SPD, Linken und Grünen im Niedersächsischen Landtag das Gleichberechtigungsgesetz in Niedersachsen symbolisch beerdigt. Durch die im Dezember verabschiedete schwarz-gelbe Gesetzesreform wird ab 2011 die Frauenförderung in der öffentlichen Verwaltung aufgegeben. Stattdessen soll die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stärker gefördert werden.
Interview mit Gesundheitspolitikerin Reimann
Plädoyer für Unisex-Tarife in der privaten Krankenversicherung
zwd Berlin. Die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Gesundheit und Mitglied im Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion, Carola Reimann (SPD), hat sich im Interview mit dem zwd für Unisex-Tarife in der privaten Krankenversicherung (PKV) ausgesprochen. Im Prinzip seien die teureren Tarife für Frauen in der PKV „eine Form der sexuellen Diskriminierung“. Reimann bezeichnete es als „schlicht und ergreifend ungerecht“, dass Frauen für ihr erhöhtes Gesundheitsbewusstsein indirekt bestraft würden.
Beilage Chancengleichheit
Beruf und Fürsorge: neues Leitbild nötig
zwd Berlin. In ihrem Gastbeitrag für den zwd plädiert Familienwissenschaftlerin Uta Meier-Gräwe für ein gesellschaftliches Leitbild, nach dem Männer und Frauen neben ihrem Beruf entlang des Lebensverlaufs auch Fürsorgeverpflichtungen übernehmen.

Aktuelles
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