zwd-Schwerpunkt
zwd Berlin. Im Schwerpunkt der Ausgabe werden Frauen vorgestellt, die in der immer noch von Männern dominierten Kunst- und Kulturszene Top-Positionen einnehmen. Deutschlands -Intendantinnen sind in einer informativen Übersicht aufgelistet. Weiterhin zeigt die -Hamburger -Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler (SPD) im Interview Möglichkeiten und Wege auf, wie mehr weibliche Führungskräfte in den Bereichen Kunst und Kultur an die Spitze gelangen können.
DAX-30-Unternehmen
Zwei fruchtlose Quotengipfel mit der Frauenministerin
zwd Berlin. Der aktuelle Managerinnen-Report des Deutschen Institutes für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt, dass die beiden Quotengipfel zwischen den DAX-30-Unternehmen und Bundesfrauenministerin Kristina Schröder (CDU) nicht zu einer nennenswerten Erhöhung des weiblichen Anteils in Vorständen und Aufsichtsräten dieser börsennotierten Unternehmen geführt haben. Frauen seien dort nach wie vor die große Ausnahme, betonen die DIW-Expertinnen Elke Holst und Julia Schimeta. So waren im Jahr 2011 die Männer in 24 der 30 Vorstände unter sich. Zudem gab es ausschließlich männliche Vorstandsvorsitzende.
„100 Jahre – 23 % Entgeltlücke – 42 % Rentenlücke“
SPD will Gesetzentwurf für Entgeltgleichheit am Equal Pay Day vorstellen
zwd Berlin. Ohne eine gesetzliche Regelung kann eine gleiche Bezahlung von Frauen und Männern nicht durchgesetzt werden. Die Forderung nach Entgeltgleichheit sei schon hundert Jahre alt, erinnerte die Sprecherin der Arbeitsgruppe Gleichstellung der SPD-Bundestagsfraktion, Christel Humme, und nannte zwei Zahlen, an denen die Politik nicht mehr länger vorbeikomme: 23 und 42 – die Kennziffern für die Entgeltlücke zwischen den Einkommen von Männern und Frauen und die daraus resultierende Rentenlücke für Frauen. Die SPD, kündigte ihre Fraktionskollegin und frauenpolitische Sprecherin Caren Marks an, werde nicht zulassen, dass der Erste Gleichstellungsbericht der Bundesregierung in deren Schubladen verkümmere und deshalb schon bald einen entsprechenden Gesetzentwurf präsentieren.
Die Themen im Überblick:
Aktuelles
Managerinnen-Barometer 2011: Über 96 % Männer in den Vorständen von DAX-30-Unternehmen
Regierungserklärung: Wowereit will Abbau von Diskriminierung
Bundestag
Kurz notiert – zwd-Nachrichten aus dem Bundestag
Arbeitsmarkt
Studie: Jüngere und schlecht ausgebildete Frauen lange im Minijob
zwd-Schwerpunkt Frauen in Kunst und Kultur
Prof. Barbara Kisseler im KMP-Interview: „Wer bei einer Besetzung gezielt nach einer Frau sucht, wird auch fündig“
Unbefriedigend: Der Frauenanteil in Orchestern
In der Intendanz: Spitzenpositionen für 34 Frauen und 176 Männer
Künstlersozialkasse: Quizmasterinnen verdienen 68 Prozent weniger als ihre Kollegen
Wissenschaft
Supplement Chancen.Karriere und Wissenschaft: Dual Career – Hochschulkarriere im Doppel
Kommunalpolitik
Befragung von Kommunalpolitikerinnen: 70 Prozent wünschen Unterstützung durch Umfeld und Parteien
Die Ausgabe für AbonnentInnen zum Download
Nichtabonnentinnen und -abonnenten können unter der folgenden Redaktionsanschrift Informationen zum Abonnement des ZWD-MAGAZINS FRAUEN.GESELLSCHAFT UND POLITIK erhalten:
Redaktionsanschrift:
Luisenstraße 48
10117 Berlin
Fon: 030/22 487 475
Fax: 030/22 487 484
E-Mails: abo@zwd.info oder abo.zwd.koeln@t-online.de
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zwd Berlin. Im Schwerpunkt der Ausgabe werden Frauen vorgestellt, die in der immer noch von Männern dominierten Kunst- und Kulturszene Top-Positionen einnehmen. Deutschlands -Intendantinnen sind in einer informativen Übersicht aufgelistet. Weiterhin zeigt die -Hamburger -Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler (SPD) im Interview Möglichkeiten und Wege auf, wie mehr weibliche Führungskräfte in den Bereichen Kunst und Kultur an die Spitze gelangen können.
DAX-30-Unternehmen
Zwei fruchtlose Quotengipfel mit der Frauenministerin
zwd Berlin. Der aktuelle Managerinnen-Report des Deutschen Institutes für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt, dass die beiden Quotengipfel zwischen den DAX-30-Unternehmen und Bundesfrauenministerin Kristina Schröder (CDU) nicht zu einer nennenswerten Erhöhung des weiblichen Anteils in Vorständen und Aufsichtsräten dieser börsennotierten Unternehmen geführt haben. Frauen seien dort nach wie vor die große Ausnahme, betonen die DIW-Expertinnen Elke Holst und Julia Schimeta. So waren im Jahr 2011 die Männer in 24 der 30 Vorstände unter sich. Zudem gab es ausschließlich männliche Vorstandsvorsitzende.
„100 Jahre – 23 % Entgeltlücke – 42 % Rentenlücke“
SPD will Gesetzentwurf für Entgeltgleichheit am Equal Pay Day vorstellen
zwd Berlin. Ohne eine gesetzliche Regelung kann eine gleiche Bezahlung von Frauen und Männern nicht durchgesetzt werden. Die Forderung nach Entgeltgleichheit sei schon hundert Jahre alt, erinnerte die Sprecherin der Arbeitsgruppe Gleichstellung der SPD-Bundestagsfraktion, Christel Humme, und nannte zwei Zahlen, an denen die Politik nicht mehr länger vorbeikomme: 23 und 42 – die Kennziffern für die Entgeltlücke zwischen den Einkommen von Männern und Frauen und die daraus resultierende Rentenlücke für Frauen. Die SPD, kündigte ihre Fraktionskollegin und frauenpolitische Sprecherin Caren Marks an, werde nicht zulassen, dass der Erste Gleichstellungsbericht der Bundesregierung in deren Schubladen verkümmere und deshalb schon bald einen entsprechenden Gesetzentwurf präsentieren.
Die Themen im Überblick:
Aktuelles
Bundestag
Arbeitsmarkt
zwd-Schwerpunkt Frauen in Kunst und Kultur
Wissenschaft
Kommunalpolitik
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