zwd-POLITIKMAGAZIN Nr. 349 : Bundeskonferenz kommunaler Frauenbeauftragter: Nur mit Gleichstellung lebenswerte Kommune

8. Juni 2017 // zwd Wolfsburg (yh/ig).

Nur Kommunen, die die Gleichstellung zwischen Männern und Frauen in allen Bereichen in ihre Entscheidungen einbeziehen, können ihren zukünftigen Herausforderungen gerecht werden. Das ist Kernbotschaft der 24. Bundeskonferenz der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, die vom 7. bis 9. Mai in Wolfsburg stattfand.

Außerdem in dieser Ausgabe:

  • W20-Gipfel in Berlin: Frauenrechte ins Zentrum des G20-Gipfels
  • Frauen in die Parlamente: „Ohne Gesetze klappt es nicht“
  • Konferenz junger politischer Frauen: „Wir müssen unsere Förderung selbst in die Hand nehmen!“
  • Lohntransparenzgesetz: Warten auf die Evaluation
  • Berliner Erklärung: 16 Frauenverbände - Es ist Zeit für weitere Schritte zu mehr Gleichberechtigung und Parität
  • Frauengesundheit: „Geburtshilfe in der Versorgungskrise“

  • Bundeskonferenz kommunaler Frauenbeauftragter: Nur mit Gleichstellung lebenswerte Kommune



    Nur Kommunen, die die Gleichstellung zwischen Männern und Frauen in allen Bereichen in ihre Entscheidungen einbeziehen, können ihren zukünftigen Herausforderungen gerecht werden. Das ist Kernbotschaft der 24. Bundeskonferenz der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, die vom 7. bis 9. Mai in Wolfsburg stattfand. 400 Gleichstellungsbeauftragte aus allen Teilen der Bundesrepublik verabschiedeten dazu eine „Wolfsburger Erklärung“ (vgl. Seite 10).

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    W20-GIPFEL IN BERLINFrauenrechte ins Zentrum des G20-Gipfels



    zwd Berlin (ig/yh/ri). Zum diesjährigen G20-Gipfel der Staats- und Regierungschefs der 20 wichtigsten Industrienationen und Schwellenländer am 7. und 8. Juli in Hamburg hat die Arbeitsgruppe Women20 Germany auf einem W20-Gipfel einen Forderungskatalog zur stärkeren Berücksichtigung von Fraueninteresen präsentiert. Adressatin war Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), auf der - als Präsidentin des G20-Treffens – nun die Hoffnungen der Frauen ruhen.
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    LOHNTRANSPARENZGESETZWarten auf die Evaluation



    zwd Berlin (yh/ig). Der Bundesrat hat das Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit ohne Einwände passieren lassen. Eine kritische Ausschuss-Empfehlung bekam keine Mehrheit. Sie bleibt aber trotzdem nicht ohne Wirkung.
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    FRAUEN IN DIE PARLAMENTE
    „Ohne Gesetze klappt es nicht“



    zwd Berlin (yh). Wie Frauen stärker an politischen Prozessen teilhaben können, diskutierten am 17. Mai Expert*innen aus Politik und Verbänden im Bundesfrauenministerium.
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    KONFERENZ JUNGER POLITISCHER FRAUEN
    „Wir müssen unsere Förderung selbst in die Hand nehmen!“



    zwd Berlin/Halle. Gelegenheit zum politischen Austausch jenseits einer „männerdominierten Norm“ gab es bei der ersten „Konferenz junger politischer Frauen“, zu der rund 200 Frauen, Männer und Kinder vom 5. bis 7. Mai nach Halle an der Saale gekommen waren. Maike Lechler, Mitorganisatorin der Konferenz und auch Mitglied des ASF-Bundesvorstandes beantwortete dem zwd-Politikmagazin einige Fragen zu ihrem erfolgreichen Projekt dem Motto „Macht euch stärker“und erklärte, was eine Konferenz junger politischer Frauen anders und vor allen Dingen notwendig gemacht hat.
    Seite 13




    BERLINER ERKLÄRUNG
    16 Frauenverbände: Es ist Zeit für weitere Schritte zu mehr Gleichberechtigung und Parität



    zwd Berlin. Vertreterinnen von 16 Frauenverbänden haben an Spitzen-politiker*innen der Parteien die „Berliner Erklärung“ übergeben (nach-stehend im Wortlaut). Gesprächspartner*innen der Parteien waren die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer für die CDU, Kanzlerkandidat Martin Schulz (Bild oben) für die SPD, die Fraktionschefin Karin Göring-Eckardt für die Grünen, der Fraktionschef Dietmar Bartsch für die Linke, die Vize-Vorsitzende Katja Suding für die FDP und der bayerische Innenminister Joachim Herrmann für die CSU. Nach Angaben des Bündnisses blieben Anfragen an die AfD unbeantwortet.
    Seite 32



    FRAUENGESUNDHEIT



    INTERNATIONALER HEBAMMENTAG
    „Geburtshilfe in der Versorgungskrise“



    zwd Berlin (yh). Anlässlich des ­Internationalen Welthebammentages am 5. Mai hat der Deutsche Hebammenverband ein Papier mit „12 Thesen für eine gute Geburtshilfe“ veröffentlicht. Was das Papier vor allen Dingen deutlich macht: Die Geburtshilfe in Deutschland kommt nicht aus der Krise. Prekäre Beschäftigungsverhältnisse sowie eine ungeklärte Haftpflichtproblematik sorgen für schwindende Hebammenzahlen und schließende Kreißsäle.
    ab Seite 15




    NAMEN SIND NACHRICHTEN

  • Dr. Stephanie Rosenthal
  • Dr. Elisabeth Oberzaucher
  • Jeanne ZIZI Margot de Kroon
    Seite 31

    DER zwd IM INTERNET
    Nachrichten aus dem zwd-Portal Frauen & Politik


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