zwd Bonn. Die maximale Förderdauer von Forschergruppen wie auch von Klinischen Forschergruppen beträgt zweimal drei Jahre; Kolleg-Forschergruppen können zweimal vier Jahre gefördert werden. In der ersten Förderperiode erhalten die elf neuen Verbünde insgesamt rund 32 Millionen Euro. Im Ganzen fördert die DFG damit aktuell 223 Forschergruppen, inklusive der Klinischen und der Kolleg-Forschergruppen.
Die neu geförderten Forschergruppen sind
- „Die Grenzen des Fossilberichtes: Analytische und experimentelle Ansätze zum Verständnis der Fossilisation“
- „Seasonal Temperature Acclimation in Drosophila“
- „Understanding the Global Freshwater System by Combining Geodetic and Remote Sensing Information with Modelling Using a Calibration/Data Assimilation Approach (GlobalCDA)“
- „Foundations of Law and Finance“
- „Molekulare Mechanismen von Podozyten-Erkrankungen – die Nephrologie auf dem Weg zur Präzisionsmedizin“
- „Umweltveränderungen in Biodiversitäts-Hotspot-Ökosystemen Süd-Ecuadors: Systemantwort und Rückkopplungseffekte (RESPECT)“
- „Philologie des Abenteuers“
- „Fundamental Aspects of Statistical Mechanics and the Emergence of Thermodynamics in Non-Equilibrium Systems“
- „Grammatische Dynamiken im Sprachkontakt: ein komparativer Ansatz“
- „Jenseits des Kanons: Heterotopien religiöser Autorität im spätantiken Christentum“
- „Populärkultur transnational – Europa in den langen 1960er-Jahren“
Die Forschungsverbünde ermöglichen Wissenschaftler*innen, sich aktuellen und drängenden Fragen ihrer Fachgebiete zu widmen und innovative Arbeitsrichtungen zu etablieren. Klinische Forschergruppen sind zusätzlich durch die enge Verknüpfung von wissenschaftlicher und klinischer Arbeit charakterisiert. Kolleg-Forschergruppen wiederum sind speziell auf geisteswissenschaftliche Arbeitsformen zugeschnitten.