BAYERN : Digitalisierung der Schulen: Unterstützungsnetzwerk „Beratung digitale Bildung in Bayern“ wird ausgebaut

11. Oktober 2019 // ticker

Um die Schulfamilien bei der individuellen und passgenauen Umsetzung der Digitalisierung zu unterstützen, baut das bayerische Kultusministerium das Unterstützungsnetzwerk „Beratung digitale Bildung in Bayern“ weiter aus.

Bild: Rainer Stropek
Bild: Rainer Stropek

zwd München. Insgesamt stehen nun 170 Berater*innen in allen Regionen Bayerns zur Begleitung der Schulen bei ihrer Medienkonzeptarbeit und für Fortbildungen der Lehrkräfte im Bereich Digitalisierung zur Verfügung. Die Aufgaben der Berater*innen sind dabei vielseitig. So organisieren sie Informationsveranstaltungen oder erstellen Beratungsmaterialien und Konzepte für das Lernen mit und über Medien. Darüber hinaus beraten sie in IT-Ausstattungsfragen, vernetzen Schulen und unterstützen die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Sachaufwandsträgern.

Mit der neuen Beratungsstruktur hat das Kultusministerium das bisherige Netzwerk „Medienpädagogisch-informationstechnische Beratungslehrkräfte (MiB)“ weiterentwickelt und ausgebaut. „Wir konnten die Anzahl der Beraterinnen und Berater, die bereits seit Schuljahresbeginn überall in Bayern aktiv sind, verdoppeln. Die Beratungskapazität wurde durch eine massive Aufstockung der Anrechnungsstunden sogar vervierfacht“, erklärte Ministerialdirektor Herbert Püls. Die Schulen könnten sich darauf verlassen, im Netzwerk Ansprechpartner zu haben, die unabhängig von ökonomischen Interessen und stets vor dem Hintergrund pädagogischer Überlegungen agierten. „Denn im Mittelpunkt steht auch bei der Digitalisierung natürlich das Wohl der Schülerinnen und Schüler, der Lehrkräfte und Schulen.“

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