
Chronische Herzinsuffizienz: Ärzte versorgen betroffene Frauen schlechter
Das Geschlecht der PatientInnen und ÄrztInnen beeinflusst die leitliniengetreue Therapie der chronischen Herzinsuffizienz. Das belegt eine Studie, die an der Klinik für Kardiologie der Universität Saarbrücken durchgeführt worden ist. Frauen würden im Vergleich zu Männern seltener mit Medikamenten therapiert, die bei einer chronischen Herzinsuffizienz unabdingbar seien, fasste Klinik-Direktor Prof. Michael Böhm am 4. Februar das zentrale Ergebnis der Studie zusammen. Als Beispiel nannte er ACE-Hemmer und Beta-Blocker.
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