Nach dem Willen des "Parlaments der Arbeit" sollte die Privatisierung im Bereich der öffentlichen Daseinsvorsorge im Bildungsbereich beendet werden. Neben der Abschaffung des Kooperationsverbots verlangte der DGB-Gewerkschaftstag, befristete Programm wie die Hochschulpakte, in dauerhafte Bundeszuschüsse zu überführen. Schulen müssten unabhängig bleiben von der Beeinflussung der Unternehmen auf Lerninhalte.
Zugleich befürworteten die Gewerkschafter*innen die Verankerung und kompetenzorientierte Umsetzung des Themas Gewerkschaft und der dazugehörigen arbeitsweltlichen Themen in die Rahmenlehrpläne allgemeinbildender und berufsbildender Schulen. Die arbeitsweltorientierte Allgemeinbildung müsse Grundforderung für alle Schulstufen und -formen werden.
In einem weiteren Beschluss setzte sich der DGB-Bundeskongress für die Verbesserung der Situation vohn Geflüchteten - speziell in Form der Integration durch (Aus)Bildung ein.
Eine ausführliche Berichterstattung zum DGB-Bundeskongress lesen Sie in der Ausgabe Nr. 361 des zwd-POLITIKMAGAZINs.