MÄDCHENFÖRDERUNG : Girls’Day geht beim Ada Award leer aus

1. Dezember 2017 // ticker

Der Mädchenzukunftstag „Girls’Day“ war für den Ada Award in der Kategorie „Digital Impact Organisation of the Year“ nominiert - gewinnen konnte er ihn jedoch nicht.

zwd Brüssel. Der jährlich von der Brüsseler Organisation „Digital Leadership Institute“ verliehene Preis würdigt Organisationen, die sich besonders für die Teilhabe von Mädchen und jungen Frauen im digitalen Sektor einsetzen. Neben dem Girls’Day standen dieses Jahr auch das französische Projekt „StartHer“ und das irische Projekt „Teen-Turn“ im Finale. der Kategorie „Digital Impact Organisation of the Year“. Letztendlich überzeugte das irische Projekt „Teen-Turn“ und gewann den Preis.

Der Ada Award ist nach der britischen Mathematikerin Ada Lovelace (1815-1852) benannt, die als erste Programmiererin der Welt und Pionierin moderner Programmiersprachen gilt.

Der Girls’Day findet seit dem Jahr 2001 statt und ist das weltweit größte Berufsorientierungsprojekt speziell für Mädchen. Bislang konnten sich insgesamt 1,8 Millionen Mädchen der Klassenstufen fünf bis zehn einen Tag lang in einem technischen Ausbildungsberuf, wie beispielsweise Informatik, ausprobieren.


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