Mit konträren Positionen zur EU-Gleichstellungspolitik haben sich die Kandidatinnen für die Europaparlamentswahlen im Diskussionsforum „Frauen für Europa – Europa für Frauen!“ am 9. April in Berlin präsentiert. Eine ausführliche Berichterstattung zur gemeinsamen Veranstaltung des Deutschen Frauenrates und der Europäischen Frauenlobby ist in der aktuellen Ausgabe (Nr. 265) des zwd-Magazins „Frauen.Gesellschaft und Politik“ erschienen.
Über die gegenwärtige Situation der (Un-)Gleichstellung von Männern und Frauen auf der obersten Führungsebene sowie in deren Kontrollgremium gibt eine neue Studie der Hans-Böckler-Stiftung Auskunft. Demzufolge haben gerade einmal sechs von 160 untersuchten börsennotierten Unternehmen mindestens eine Frau sowohl im Vorstand als auch im Aufsichtsrat. Im aktuellen Heft hat die Autorin Marion Weckes die zentralen Ergebnisse der Studie „Geschlechterverteilung in Vorständen und Aufsichtsräten" erörtert.
Frauenspezifische Suchtpolitik auf dem Prüfstand
Die Drogen- und Suchtpolitik bildet einen Schwerpunkt des zwd-Supplements Frauen.Gesundheit und Politik. In den fünf frauenspezifischen Suchtberatungsstellen in Rheinland-Pfalz werden jährlich rund 700 Frauen beraten. Die Kapazitäten dieser Stellen seien damit voll ausgelastet, räumte das Landessozialministerium auf eine Große Anfrage der
SPD-Fraktion ein. Auch in Nordrhein-Westfalen stand eine geschlechtergerechte Drogenpolitik auf dem Prüfstand. In einer öffentlichen Anhörung im Gesundheitsausschuss warnten die geladenen Sachverständigen vor der irrigen Annahme, dass sich ein gendersensibles Grundverständnis in der Suchthilfe bereits durchgesetzt habe.
Aus dem Inhalt
Aktuelles
Sinus-Milieustudie zu Diskriminierung im Alltag
Bundestag
Fraktionen einig über besseren Schutz für behinderte Frauen
Führungspositionen
Führungskräfte-Monitor: Im Osten verdienten Frauen 2006 mehr als ihre Kollegen
Hans-Böckler-Studie: Auf den Vorstandsetagen der Wirtschaft sind fast 700 Manager unter sich
BundespräsidentInnenwahl
„Wir brauchen jetzt Frauen, die uns aus der Krise herausführen“, Interview mit Gesine Schwan (SPD)
Supplement Frauen.Gesundheit & Politik
Rheinland-Pfalz: Beratungsstellen für suchtkranke Frauen voll ausgelastet
Gesetzgebung – wichtiger Motor für eine gendergerechte
Gesundheitsversorgung.
Alterssicherung
Rente mit Abschlag: Mittelbare Diskriminierung der Frauen
Europa
Diskussion: Weg für Geschlechterparität in den EU-Gremien freimachen
Chancengleichheit in Europa bleibt gemeinsame Zukunftsaufgabe
Kirche
Bischöfin Margot Käßmann: „Innerkirchliche Strukturen an Lebenswelten anpassen“
Für AbonnentInnen geht es hier zum Download der Ausgabe

Frauenspezifische Suchtpolitik auf dem Prüfstand
Die Drogen- und Suchtpolitik bildet einen Schwerpunkt des zwd-Supplements Frauen.Gesundheit und Politik. In den fünf frauenspezifischen Suchtberatungsstellen in Rheinland-Pfalz werden jährlich rund 700 Frauen beraten. Die Kapazitäten dieser Stellen seien damit voll ausgelastet, räumte das Landessozialministerium auf eine Große Anfrage der
SPD-Fraktion ein. Auch in Nordrhein-Westfalen stand eine geschlechtergerechte Drogenpolitik auf dem Prüfstand. In einer öffentlichen Anhörung im Gesundheitsausschuss warnten die geladenen Sachverständigen vor der irrigen Annahme, dass sich ein gendersensibles Grundverständnis in der Suchthilfe bereits durchgesetzt habe.
Aus dem Inhalt
Aktuelles
Bundestag
Führungspositionen
BundespräsidentInnenwahl
Supplement Frauen.Gesundheit & Politik
Gesundheitsversorgung.
Alterssicherung
Europa
Kirche
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