Die neue Hochschulstatistik des Statistischen Bundesamtes (destatis) vom 9. Dezember belegt einen Anstieg des Akademikerinnen-Anteils auf höheren Sprossen der Karriereleiter. So wuchs der Frauenanteil an Professuren von elf Prozent im Jahr 2000 auf 17 Prozent im Jahr 2008. Dennoch gelte nach wie vor, dass die Zahl der Wissenschaftlerinnen abnimmt je höher die Position angesiedelt ist, dämpfte destatis-Präsident Peter Weigl allzu positive Erwartungen.
Der Frauenanteil an den Habilitationen legte nach den Zahlen der StatistikerInnen zwischen 2000 und 2008 um fünf Prozentpunkte auf 23 Prozent zu. Unter den Promovierten waren 2008 42 Prozent weiblich, was einem Anstieg um 8 Prozentpunkte seit 2000 entspricht. Unter den wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeitenden an den Hochschulen erhöhte sich der Frauenanteil im gleichen Zeitraum von 30 Prozent auf 38 Prozent. Beim ersten Studienabschluss beträgt der Anteil der Absolventinnen inzwischen mehr als die Hälfte (51 %) – im Jahr 2000 hatte er erst bei 45 Prozent gelegen. Unter den ErstmesterInnnen halten sich Studienanfängerinnen- und anfänger zahlenmäßig konstant die Waage.
Erstabschluss: Die Erfolgsquote ist „weiblich“
Die Datenlage zum „Hochschulstandort Deutschland 2009“ lässt bezüglich des Erstabschlusses höhere Erfolgsquoten beim weiblichen Geschlecht erkennen: „Frauen weisen mit 70 Prozent eine höhere Erfolgsquote auf als ihre Kommillitonen mit knapp 67 Prozent“. Deutlich höhere Erfolgsquoten als Männer erreichten Frauen in den Fächergruppen der Sprach- und Kulturwissenschaften, Rechts- , Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie in den IngenieurInnenwissenschaften. In den Fächergruppen Medizin sowie Mathematik/Naturwissenschaften sind die Erfolgsquoten beider Geschlechter ähnlich hoch.
Schavan: „Wissenschaft wird weiblicher“
„Ich freue mich über den wachsenden Anteil der Professorinnen an unseren Hochschulen“, kommentierte Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) die Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Forschung und Wissenschaft würden weiblicher und es gelinge immer besser, den Frauenanteil in höheren Qualifikationsstufen zu vergrößern.
Der Frauenanteil an den Habilitationen legte nach den Zahlen der StatistikerInnen zwischen 2000 und 2008 um fünf Prozentpunkte auf 23 Prozent zu. Unter den Promovierten waren 2008 42 Prozent weiblich, was einem Anstieg um 8 Prozentpunkte seit 2000 entspricht. Unter den wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeitenden an den Hochschulen erhöhte sich der Frauenanteil im gleichen Zeitraum von 30 Prozent auf 38 Prozent. Beim ersten Studienabschluss beträgt der Anteil der Absolventinnen inzwischen mehr als die Hälfte (51 %) – im Jahr 2000 hatte er erst bei 45 Prozent gelegen. Unter den ErstmesterInnnen halten sich Studienanfängerinnen- und anfänger zahlenmäßig konstant die Waage.
Erstabschluss: Die Erfolgsquote ist „weiblich“
Die Datenlage zum „Hochschulstandort Deutschland 2009“ lässt bezüglich des Erstabschlusses höhere Erfolgsquoten beim weiblichen Geschlecht erkennen: „Frauen weisen mit 70 Prozent eine höhere Erfolgsquote auf als ihre Kommillitonen mit knapp 67 Prozent“. Deutlich höhere Erfolgsquoten als Männer erreichten Frauen in den Fächergruppen der Sprach- und Kulturwissenschaften, Rechts- , Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie in den IngenieurInnenwissenschaften. In den Fächergruppen Medizin sowie Mathematik/Naturwissenschaften sind die Erfolgsquoten beider Geschlechter ähnlich hoch.
Schavan: „Wissenschaft wird weiblicher“
„Ich freue mich über den wachsenden Anteil der Professorinnen an unseren Hochschulen“, kommentierte Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) die Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Forschung und Wissenschaft würden weiblicher und es gelinge immer besser, den Frauenanteil in höheren Qualifikationsstufen zu vergrößern.