zwd Berlin. „Es ist wichtig, hochwertige Kinderangebote im Netz auf den neuesten technischen Stand zu bringen. Das Förderprogramm soll dazu beitragen, die Qualität und Vielfalt der Kinderseitenlandschaft zu erhalten und zu sichern“, erklärte Grütters. Heute, mit Smartphones und Tablets, sehe die mediale Welt der Kinder völlig anders aus als beim Start des Förderprogramms im Jahr 2008, als die Internetnutzung noch weitgehend über PCs und Notebooks erfolgte. Mit dem erweiterten Angebot sollen möglichst viele Zielgruppen, insbesondere auch Kinder mit einer anderen Herkunftssprache, angesprochen und ihnen so bei der kulturellen Integration geholfen werden, betonte die Kulturstaatsministerin.
Förderanträge zur „Förderung der Mobilfähigkeit und Mehrsprachigkeit qualitätsvoller kindgerechter Internetseiten“ können ab sofort bei der Geschäftsstelle „Ein Netz für Kinder“ in der Filmförderungsanstalt (FFA) gestellt werden.
Das Förderprogramm „Ein Netz für Kinder“ ist eine Säule der gleichnamigen Initiative, die im Jahr 2007 gemeinsam von Politik, Wirtschaft und Institutionen des Jugendmedienschutzes ins Leben gerufen wurde. Es wurde in 2016 und 2017 evaluiert. Die andere Säule ist die von der Wirtschaft getragene Kindersuchmaschine fragFINN.de.