zwd Berlin. Dieses Ziel zu erreichen sowie der Kampf gegen Gewalt an Frauen werde Schwerpunkt von Behrens' künftiger Arbeit sein, teilte das BMFSFJ mit.
Behrens kann bereits viel Erfahrung im politischen Bereich nachweisen. So war die Sozialdemokratin von 2007 bis 2013 Abgeordnete im Landtag von Niedersachsen wie auch Staatssekretärin im dortigen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Anschließend übernahm sie die Leitung des Informationsdienstes Wissenschaft. Diese Erfahrungen und Kenntnisse hob auch Bundesfrauenministerin Giffey als Grund für die Berufung der 51-Jährigen hervor.
In ihrer neuen Position wird die neue Abteilungsleiterin die Frauenpolitik der Bundesregierung maßgeblich mitgestalten. Die drei wichtigsten Vorhaben, die nun anstehen, sind nach Angaben des Bundesfrauenministeriums die Weiterentwicklung des Führungspositionengesetzes, eine bessere Umsetzung des Entgelttransparenzgesetzes sowie die Auflegung eines neuen Bundesförderungsprogramms „Gegen Gewalt an Frauen“.