Was macht eine gute Schule aus? Fundierte Antworten auf diese Frage bietet das neue Handbuch „Gute Schule – Sechs Qualitätsbereiche für zukunftsweisende Praxis“, das WissenschaftlerInnen und SchulpraktikerInnen gemeinsam erarbeitet haben. Dem Buch zu Grunde liegt ein umfassendes Qualitätsverständnis von Schule, das in den sechs Qualitätsbereichen des Deutschen Schulpreises beschrieben ist.„Eine gute Schule geht produktiv mit den Interessen und Möglichkeiten ihrer Schülerinnen und Schüler um. Die Lehrkräfte leiten die Kinder und Jugendliche an, ihr Lernen selbst in die Hand zu nehmen. Eine gute Schule bleibt nicht stehen, sondern sucht nach neuen Wegen“, sagte Prof. Hans Anand Pant, Geschäftsführer der Deutschen Schulakademie und einer der HerausgeberInnen des Fachbuches. „Die über 60 Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises belegen eindrucksvoll, wie diese gute Praxis gelingen kann“, erklärte er. Diese dienten den AutorInnen des Handbuchs als Best Practice-Beispiele. Aus dem aktuellen Stand der Forschung und innovativer Praxis an den Preisträgerschulen arbeiten sie folgende Kernaussagen zu den sechs Qualitätsbereichen des Deutschen Schulpreises heraus:
Das Handbuch baut auf Erfahrungen und Erfolgen des Deutschen Schulpreises auf, der seit 2006 von der Robert Bosch Stiftung gemeinsam mit der Heidehof Stiftung vergeben wird und wurde im Rahmen des Kongresses „schulen. gestalten. zukunft.“ der Deutschen Schulakademie, der am 14. und 15. November in Berlin stattfand, vorgestellt. Es erscheint im Verlag Klett/Kallmeyer mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung, der Heidehof Stiftung und der Deutschen Schulakademie.