Die neu gegründete Internetplattform „Praxis und Familie“ der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) bietet medizinischem Personal die Möglichkeit, sich umfassend zu Themen wie Jobsharing, Teilzulassung und Elternzeiten zu informieren und auszutauschen. Auf der Seite berichten ÄrztInnen, PsychotherapeutInnen und medizinische Fachangestellte darüber, wie sie Beruf und Familie miteinander vereinbaren und die Arbeit in ihrer Praxis familienfreundlich gestalten können.
Die Gynäkologin Ursula Windemuth, deren Erfahrung mit Jobsharing auf der Seite als eines der „guten Beispiele“ ausgewiesen ist, betonte, dass vielen jungen ÄrztInnen die Möglichkeiten, variabel in einer Praxis zu arbeiten, noch nicht hinreichend bekannt seien. So können beispielsweise bei einer Niederlassung mit einer Gemeinschaftspraxis die Arbeitszeiten flexibel aufgeteilt und so den persönlichen Zeitverhältnissen angepasst werden.
Familie: „Männer haben sie im Rücken, Frauen im Nacken“
Die Präsidentin des deutschen Ärztinnenbunds (DÄB), Regine Rapp-Engels, begrüßte die Einrichtung der Internetplattform. „Bei der Vereinbarkeit geht es nicht nur um Kinderbetreuung, sondern auch um Pflege- und Sorgearbeit in der Familie. Viele Männer haben dabei die Familie im Rücken, die meisten Frauen nach wie vor die Familie im Nacken“, kritisierte Rapp-Engels. Auf der Seite finden sich unter anderem Hinweise, wie durch die gemeinschaftliche Organisation der Kinderbetreuung eine familienfreundliche Arbeitsatmosphäre geschaffen werden kann. Es wird erklärt, wie ein schneller Wiedereinstieg nach einer beruflichen Auszeit möglich ist und wie man durch ein flexibles Management der Arbeitszeiten die Vereinbarung von Berufs- und Privatleben erreicht.
Link zur Plattform: http://praxis-und-familie.kbv.de
Die Gynäkologin Ursula Windemuth, deren Erfahrung mit Jobsharing auf der Seite als eines der „guten Beispiele“ ausgewiesen ist, betonte, dass vielen jungen ÄrztInnen die Möglichkeiten, variabel in einer Praxis zu arbeiten, noch nicht hinreichend bekannt seien. So können beispielsweise bei einer Niederlassung mit einer Gemeinschaftspraxis die Arbeitszeiten flexibel aufgeteilt und so den persönlichen Zeitverhältnissen angepasst werden.
Familie: „Männer haben sie im Rücken, Frauen im Nacken“
Die Präsidentin des deutschen Ärztinnenbunds (DÄB), Regine Rapp-Engels, begrüßte die Einrichtung der Internetplattform. „Bei der Vereinbarkeit geht es nicht nur um Kinderbetreuung, sondern auch um Pflege- und Sorgearbeit in der Familie. Viele Männer haben dabei die Familie im Rücken, die meisten Frauen nach wie vor die Familie im Nacken“, kritisierte Rapp-Engels. Auf der Seite finden sich unter anderem Hinweise, wie durch die gemeinschaftliche Organisation der Kinderbetreuung eine familienfreundliche Arbeitsatmosphäre geschaffen werden kann. Es wird erklärt, wie ein schneller Wiedereinstieg nach einer beruflichen Auszeit möglich ist und wie man durch ein flexibles Management der Arbeitszeiten die Vereinbarung von Berufs- und Privatleben erreicht.
Link zur Plattform: http://praxis-und-familie.kbv.de