60 Unternehmen, die Gleichberechtigung in ihrer Personalpolitik fest verankert haben, erhalten am 4. November in Erfurt das Prädikat „TOTAL E-QUALITY“. Mehr als die Hälfte von ihnen (65 %) schreiben ihren wirtschaftlichen Erfolg der gleichberechtigten Förderung von Frauen und Männern zu. Damit sei die These, dass Frauen Unternehmen erfolgreicher machen, zwar nicht wissenschaftlich bewiesen, sagte Eva Maria Roer, Vorsitzende der Initiative TOTAL E-QUALITY Deutschland. Dennoch handele sich um „eindrucksvolle“ Beispiele, die den „Zusammenhang von echter Chancengleichheit im Unternehmen und
langfristigem Erfolg“ belegten.
Geringe Fluktuationsraten sind nach Informationen von Roer ebenfalls ein Kennzeichen der prämierten Unternehmen: „Mit einer Fluktuation von 1,39 Prozent schneiden die PrädikatsträgerInnen deutlich besser ab als der Durchschnitt der deutschen Wirtschaft – je nach Quelle 8 bis 10 Prozent.“ Dieser Trend zeige sich auch in der mittelfristigen Betrachtung: 2007 habe nur ein Prädikatsunternehmen mit 11 Prozent über dem Durchschnitt gelegen, alle anderen mit 5,5 Prozent oder niedriger deutlich darunter.
Gesunkene Fluktuationsraten – gestiegene Chancengerechtigkeit
Als weiteres Ergebnis führte Roer an, dass im Vergleich mit dem Jahr 2007 bei allen befragten Prädikatsunternehmen die Fluktuationsraten gesunken oder zumindest gleich geblieben seien, während Chancengerechtigkeit immer stärkeren Einzug in die Personalpolitik hielt.
Die Initiative TOTAL E-QUALITY Deutschland e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, Chancengleichheit von Frauen und Männern im Beruf zu etablieren und nachhaltig zu verankern. Sie vergibt jährlich das TOTAL E-QUALITY-Prädikat für beispielhaftes Handeln im Sinne einer an Chancengleichheit ausgerichteten Personalführung. 360 Prädikate konnten bisher verliehen werden.
Weitere Informationen unter www.total-e-quality.de
langfristigem Erfolg“ belegten.
Geringe Fluktuationsraten sind nach Informationen von Roer ebenfalls ein Kennzeichen der prämierten Unternehmen: „Mit einer Fluktuation von 1,39 Prozent schneiden die PrädikatsträgerInnen deutlich besser ab als der Durchschnitt der deutschen Wirtschaft – je nach Quelle 8 bis 10 Prozent.“ Dieser Trend zeige sich auch in der mittelfristigen Betrachtung: 2007 habe nur ein Prädikatsunternehmen mit 11 Prozent über dem Durchschnitt gelegen, alle anderen mit 5,5 Prozent oder niedriger deutlich darunter.
Gesunkene Fluktuationsraten – gestiegene Chancengerechtigkeit
Als weiteres Ergebnis führte Roer an, dass im Vergleich mit dem Jahr 2007 bei allen befragten Prädikatsunternehmen die Fluktuationsraten gesunken oder zumindest gleich geblieben seien, während Chancengerechtigkeit immer stärkeren Einzug in die Personalpolitik hielt.
Die Initiative TOTAL E-QUALITY Deutschland e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, Chancengleichheit von Frauen und Männern im Beruf zu etablieren und nachhaltig zu verankern. Sie vergibt jährlich das TOTAL E-QUALITY-Prädikat für beispielhaftes Handeln im Sinne einer an Chancengleichheit ausgerichteten Personalführung. 360 Prädikate konnten bisher verliehen werden.
Weitere Informationen unter www.total-e-quality.de