URHEBERRECHT : Regierungskoalition entzieht sich der Urheberrechtsdebatte

10. Dezember 2012 // zwd Berlin (at)

Die „Initiative Urheberrecht“ fordert die Regierung auf, das bestehende Urheberrecht funktionsfähig umzugestalten

. "Die rechtlichen Grundlagen sind da, an der Umsetzung durch die Politik hapert es“. Mit dieser Feststellung untermauerte die "Initiative Urheberrecht" am 11. Dezember vor der Bundespressekonferenz in Berlin ihre Forderung, das Urheberrecht so den neuen technischen Möglichkeiten anzupassen, dass die Kreativen in ihrer Existenz gesichert bleiben. Der Sprecher der „Initiative Urheberrecht“, Prof. Dr. Gerhard Pfennig, der langjährige geschäftsführende Vorsitzende der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst (VG Bild-Kunst), hielt der Berliner Regierungskoalition vor, sie entziehe sich den dringend erforderlichen Debatten. Im Rahmen einer Pressekonferenz am 11. Dezember in Berlin verlangte die "Initiative Urheberrecht" die Anpassung der deutschen Gesetze an die europäischen Richtlinien zum Urheberschutz.

(Ausführlich im nächsten zwd-Magazin für Bildung und Kultur).

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