Sachsen habe es sich zur Aufgabe gemacht, eine abgestimmte Gesamtstrategie zu Brustkrebserkrankungen zu fördern. Das betonte die sächsische Gesundheitsministerin Helma Orosz am 31. August anlässlich der 26. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie in Dresden. „Mit unseren Strukturen und Ressourcen wollen wir Vorsorge, Behandlung und Nachsorge der Brustkrebserkrankung weiterentwickeln", sagte die Ministerin. So widme sich eines der fünf sächsischen Gesundheitsziele der Krankheit Brustkrebs.
Orosz unterstrich, dass zunächst die Information und Aufklärung aller Frauen über die Möglichkeiten der Brustkrebsfrüherkennung eine ganz entscheidende Rolle spiele. "Unser Ziel ist es, Brustkrebs in einem frühen und damit prognostisch günstigeren Stadium zu erkennen und die Lebensqualität der Patientinnen zu verbessern“, sagte sie. Die Sächsische Staatsregierung sehe ihre Aufgabe darin, qualitätsgesicherte fachübergreifende Brustkrebsfrüherkennungsmaßnahmen mit einer optimierten Versorgung im Krankheitsfall und geeignete Maßnahmen der Rehabilitation und Nachsorge zu verzahnen.
Die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie findet in diesem Jahr erstmals in Dresden vom 31. August bis zum 02. September unter der Schirmherrschaft von Staatsministerin Orosz statt. In diesem Jahr widmet sich die Tagung dem Schwerpunkt moderner diagnostischer Verfahren der Brustkrebsfrüherkennung und informiert über aktuelle Methoden der Behandlung.
Mit der Verabschiedung des Sächsischen Gesetzes über die Durchführung eines Mammographie-Screenings sei die freiwillige Untersuchung im Alter ab dem 50. bis zum vollendeten 69. Lebensjahr ab 2007 nach bundesweitem Standard zugelassen. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums würden mit dieser Untersuchungsmethode andere Früherkennungsmaßnahmen wie die Tastuntersuchungen beim Arzt und die Selbstuntersuchung der Brust jedoch nicht überflüssig. Insbesondere in den Intervallen zwischen den Screening -Terminen, aber auch darüber hinaus, seien diese eine sinnvolle Ergänzung zur Mammographie.
Die Deutsche Gesellschaft für Senologie wurde 1981 in Heidelberg gegründet und setzt sich durch intensiven Erfahrungsaustausch zwischen Vertretern medizinischer und theoretischer Fachrichtungen dafür ein, die Qualität von Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Brustdrüse zu verbessern. Sie sieht es als ihre Aufgabe, in enger Zusammenarbeit verschiedener medizinischer Fachgebiete und ärztlicher Organisationen im In- und Ausland zur Weiterentwicklung und Verbesserung der Beratungs- und Betreuungsangebote sowie der Behandlungsmethoden der Brusterkrankungen beizutragen.
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