Der SPD-Spitzenkandidat für die hessische Landtagswahl, Thorsten Schäfer-Gümbel, sieht bei den Schulen seines Bundeslandes erhebliche Mängel. Es gebe schlecht ausgestattete Schulen, überlastete Lehrkräfte und gestresste Eltern, sagte Schäfer-Gümbel exklusiv im zwd-Interview. Vor allem an weiterführenden Schulen herrsche wegen des auf acht Jahre verkürzten Weges zum Abitur viel Druck. Gleichzeitig mangele es an Ganztagsschulen und individueller Förderung.
Der SPD-Spitzenkandidat möchte hier als möglicher künftiger Ministerpräsident nach der Landtagswahl am 18. Januar mit dem Konzept „Haus der Bildung“ gegensteuern. Dadurch könne der Teufelskreis der Abhängigkeit des Bildungserfolges von sozialer Herkunft durchbrochen werden. Kernaufgabe der Bildungspolitik müsse es sein, Chancengleichheit zu verwirklichen.
Schäfer-Gümbel unterstrich zudem, dass trotz der schwierigen Situation mit der geschäftsführenden Koch-Regierung im letzten Jahr viel habe erreicht werden können. Er erinnerte daran, dass die SPD zusammen mit den Grünen die Studiengebühren abgeschafft haben. Auch die unsägliche „Unterrichtsgarantie plus“ sei nun aufgehoben, sodass keine Laienlehrkräfte mehr unterrichten. Nicht zuletzt habe die parlamentarische Mehrheit in Hessen dafür gesorgt, dass die Zahl der Stellen für gemeinsamen Unterricht von behinderten und nicht behinderten Kindern erhöht worden sind.
Das komplette Interview gibt es in der aktuellen Ausgabe des zwd-Bildung. Gesellschaft und Politik 12/2008. Abonnentinnen und Abonnenten können sich das zwd-Magazin kostenlos herunterladen.
Der SPD-Spitzenkandidat möchte hier als möglicher künftiger Ministerpräsident nach der Landtagswahl am 18. Januar mit dem Konzept „Haus der Bildung“ gegensteuern. Dadurch könne der Teufelskreis der Abhängigkeit des Bildungserfolges von sozialer Herkunft durchbrochen werden. Kernaufgabe der Bildungspolitik müsse es sein, Chancengleichheit zu verwirklichen.
Schäfer-Gümbel unterstrich zudem, dass trotz der schwierigen Situation mit der geschäftsführenden Koch-Regierung im letzten Jahr viel habe erreicht werden können. Er erinnerte daran, dass die SPD zusammen mit den Grünen die Studiengebühren abgeschafft haben. Auch die unsägliche „Unterrichtsgarantie plus“ sei nun aufgehoben, sodass keine Laienlehrkräfte mehr unterrichten. Nicht zuletzt habe die parlamentarische Mehrheit in Hessen dafür gesorgt, dass die Zahl der Stellen für gemeinsamen Unterricht von behinderten und nicht behinderten Kindern erhöht worden sind.
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