Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) will Eckpunkte für die Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen in das Kabinett einbringen. Bei einem Besuch des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) in Bonn am 3. November kündigte sie an, für ein transparentes Verfahren zu sorgen.
Die Ministerin nannte drei weitere zentrale Ziele für einen zukünftigen Qualitätspakt: Die berufliche Ausbildung soll flexibler, die Weiterbildung gestärkt und der Übergang von der Schule in die Ausbildung noch einfacher werden. Prävention müsse vor Reparatur gehen, so Schavan weiter. Gemeinsam mit den Ländern müssten Jugendliche bereits in der Schule stärker individuell gefördert und begleitet werden, auch mit qualifizierter Berufsorientierung.
Neustrukturierung und Weiterentwicklung des Übergangssystems in der beruflichen Bildung werden nach Auffassung von BIBB-Präsident Manfred Kremer eine der Kernaufgaben der Berufsbildungspolitik und des BIBB in den kommenden vier Jahren. Hier sei ein grundsätzliches Umdenken notwendig. Die Gelder, mit denen teilweise überflüssige Warteschleifen finanziert werden, seien in der frühzeitigen Förderung und Unterstützung von individuellen Bildungsketten junger Menschen viel besser angelegt.
Die Ministerin nannte drei weitere zentrale Ziele für einen zukünftigen Qualitätspakt: Die berufliche Ausbildung soll flexibler, die Weiterbildung gestärkt und der Übergang von der Schule in die Ausbildung noch einfacher werden. Prävention müsse vor Reparatur gehen, so Schavan weiter. Gemeinsam mit den Ländern müssten Jugendliche bereits in der Schule stärker individuell gefördert und begleitet werden, auch mit qualifizierter Berufsorientierung.
Neustrukturierung und Weiterentwicklung des Übergangssystems in der beruflichen Bildung werden nach Auffassung von BIBB-Präsident Manfred Kremer eine der Kernaufgaben der Berufsbildungspolitik und des BIBB in den kommenden vier Jahren. Hier sei ein grundsätzliches Umdenken notwendig. Die Gelder, mit denen teilweise überflüssige Warteschleifen finanziert werden, seien in der frühzeitigen Förderung und Unterstützung von individuellen Bildungsketten junger Menschen viel besser angelegt.