zwd München. Auf der Wiesn fanden auch dieses Jahr mehr als 200 Frauen und Mädchen Hilfe und Unterstützung am Security Point. Die 2003 gestartete Initiative „Sichere Wiesn“ verzeichnete insgesamt 237 Frauen, die sich während des Oktoberfests in einer Problem- oder Krisensituation befanden. Der Bedarf stieg im Vergleich zum Vorjahr leicht an.
In mehr als 50 Prozent der Fälle ging es bei den Beratungsanlässen der Frauen und Mädchen um präventive Hilfeleistung. Die Betroffenen waren nach Angaben des Security Teams häufig in ihren Fähigkeiten eingeschränkt, sich selbst zu schützen oder einen sicheren Heimweg anzutreten. In diesen Fällen wurden die Hilfesuchenden dabei unterstützt, verlorene Personen, Wertgegenstände oder Hoteladressen wieder zu finden.