IN EIGENER SACHE : Spanien hat ein modernes Gleichstellungsgesetz

12. September 2007 // (zwd) Berlin

Thema der jüngsten Ausgabe Nr. 246 von „Frauen.Gesellschaft und Politik“

. Spanien hat bislang zu den Ländern der Europäischen Union gehört, in denen Frauen die Hauptfamilienverantwortung tragen und im Durchschnitt immer noch weniger verdienen als Männer. Seit März 2007 gibt es nun ein neues spanisches Gleichstellungsgesetz (Ley de Igualdad), das in dem Anfang September erschienenen neuen Heft (Nr. 246) des zwd FRAUEN.GESELLSCHAFT UND POLITIK als Schwerpunktthema auf vier Seiten behandelt wird.

Erhält der Prozess der Gleichstellung von spanischen Frauen und Männern durch dieses Gesetz neuen Aufwind, hat es bereits erste Früchte gezeitigt? Diese und weitere Fragen beantwortet die Staatssekretärin für Gleichstellungspolitik im spanischen Arbeits- und Sozialministerium, Soledad Murillo, im Gespräch mit dem zwd. Um die Kernpunkte des Gesetzes geht es in einem weiteren Artikel zum Gleichstellungsschwerpunkt.

Ausgabe Nr. 246 enthält zudem einen Gastbeitrag: Gisela Notz aus der Forschungsabteilung Sozial- und Zeitgeschichte der Friedrich-Ebert-Stiftung blickt auf die 100-jährige Geschichte der Sozialistischen Fraueninternationale zurück. Die LeserInnen erfahren etwas darüber, welche Antworten die ihr angeschlossenen Mitgliedsorganisationen auf die Frauenfrage fanden. Außerdem wird im neuen Heft eine Bilanz zu mehr als zwei Jahren Hartz IV-Reform gezogen, und über die bisherigen Auswirkungen des Allgemeinen Gleichbehandlunggesetzes (AGG) berichtet. Für Abonnentinnen geht es hier zum Download des FGP.


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