THÜRINGEN NACH DER WAHL : SPD-Bildungspolitiker*innen Leidtragende der Stimmenverluste

1. November 2019 // Hannes Reinhardt

Nach den Landtagswahlen in Thüringen am vergangenen Sonntag muss sich die SPD-Landtagsfraktion im Bildungsbereich personell neu aufstellen. Beide fachpolitischen Sprecher*innen verpassten den Wiedereinzug ins Erfurter Parlament.

Bild: Twitter / @spdthl
Bild: Twitter / @spdthl

zwd Erfurt. Der bildungs- und kulturpolitische Sprecher Thomas Hartung landete in seinem Wahlkreis Weimar II mit 16,6 Prozent hinter den Direktkandidaten von Linken und CDU auf Platz drei, auf der Liste seiner Partei rangierte er auf Platz neun. Bei lediglich acht Sitzen für die Sozialdemokrat*innen reichte das nicht.

Ebenso erging es Hartungs Parteikollegin Eleonore Mühlbauer, in der Landtagsfraktion bislang für Wissenschafts- und Hochschulpolitik zuständig. Auch sie verpasste auf Platz 12 der Liste liegend ein erneutes Mandat. Im Ilm-Kreis II konnte sie lediglich 12,1 Prozent der Erststimmen gewinnen, was hinter den Kandidat*innen von Linken, CDU und AfD Platz vier bedeutete.

Mehr zu den Ergebnissen der Landtagswahlen in Thüringen lesen Sie in der kommenden Ausgabe des zwd-POLITIKMAGAZINs.

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