AUSGABE 248 (2007) ERSCHIENEN : SPD, CDU und Grüne setzen frauenpolitische Schwerpunkte

4. November 2007 // (zwd) Berlin.

Nachdem die Sozialdemokratinnen ein geändertes Gleichstellungskapitel im neuen SPD-Grundsatzprogramm erreicht haben, wollen die Grünen-Politkerinnen ein Mehr an Geschlechtergerechtigkeit durchsetzen und die Christdemokratinnen fordern ein neues Männerbild. Im neuen Heft (Nr. 248) des zwd FRAUEN.GESELLSCHAFT UND POLITIK werden die frauenpolitischen Schwerpunkte dieser drei Parteien ausführlich dargestellt.

Wie war die Aufnahme des Gleichstellungskapitels in den Reihen der SPD und welche zentralen Aussagen enthält es? Welche Themen wollen die CDU-Frauen und die Grünen-Frauen in den bevorstehenden Bundesparteitagen einbringen? – Auf diese und weitere Fragen rund um Frauenpolitik und Geschlechtergerechtigkeit finden sich im aktuellen Heft viele interessante und neue Antworten.

In der aktuellen Ausgabe wird außerdem das Thema „Gender Budgeting“ ausführlich behandelt. Am 2. Oktober wurde die im Auftrag des Bundesfrauenministeriums (BMFSFJ) erstellte „Machbarkeitsstudie Gender Budgeting auf Bundesebene“ veröffentlicht. Die AutorInnen haben in der Studie überprüft, ob Gender Budgeting im deutschen Haushalt umgesetzt werden kann. Der zwd hat mit der Projektleiterin der Studie, Prof. Christine Färber, über die zentralen Ergebnisse gesprochen.

Der Gleichstellungsschwerpunkt richtet diesmal den Blick nach Dänemark. Dort ist vor Kurzem ein neuer Aktionsplan zum interministeriellen Gender Mainstreaming-Projekt verabschiedet worden, der die Integration von Gender Mainstreaming in den Verwaltungsalltag zum Ziel hat. In einem Gastbeitrag berichtet zudem Marlies Hesse über die 20. Jahrestagung des Journalistinnenbundes, auf der insbesondere die Herausforderung des Internetzeitalters für Journalistinnen thematisiert wurde. Eines der internationalen Themen handelt von der erschreckend hohen Zahl an Frauenmorden in Mittelamerika und den Forderungen, welche die EU-ParlamentarierInnen in diesem Kontext an die Europäische Union gerichtet haben.

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