Wer in Weimar unterwegs ist, kann überall und kostenlos die wichtigsten Informationen rund um die Stadt abrufen. Das Projekt „DRIN – Drahtloses Internet Weimer“ macht es möglich. Im Rahmen von „Weimar ist DRIN“ konnte in der Kulturmetropole mit über 70 Hot-Spots eine flächendeckende WLAN-Versorgung realisiert worden.
Hierfür haben Inhaber und Inhaberinnen von DSL-Anschlüssen ihre nicht genutzte Bandbreite DRIN zur Verfügung gestellt, wie Jörg Benze von T-Systems auf der Fachtagung „GeNeME – Gemeinschaften in Neuen Medien 2008“ im Oktober in Dresden erläuterte. Diesen Hot-Spot-Paten entstehen dadurch jedoch keine Einschränkungen. Denn die privaten Datenströme gehen den üblichen Weg, während der öffentliche Traffic auf das Zentralsystem DRIN geleitet wird. Bei der hierfür neu entwickelten Technik handelt es sich um eine schlüsselbasierte Lösung zur Trennung von privaten und öffentlichen Zugriffen.
Informationen zu Geldautomaten, Apotheken oder Restaurants abrufen
Konkret können sich in Weimar allerorts Touristinnen und Touristen, Geschäftsleute oder Bürgerinnen und Bürger unter www.wlan-weimer.de mit einem internetfähigem Endgerät, beispielsweise einem Notebook, einloggen. Sie können dann anonym Informationen, etwa zu Geldautomaten, Apotheken oder Restaurants, abrufen. Wer will, kann sich zudem registrieren und das „Alles DRIN“-Portal nutzen. UserInnen können dort beispielsweise ihr Geschäft darstellen und aktuelle Angebote, etwa besondere Veranstaltungen, Happy-Hours oder Mittagsmenüs einstellen.
DRIN ist eine Kooperation von mehreren Industrie- und Forschungspartnern. Ihr Ziel ist es, im Bereich von städtischen WLAN-Netzen, der dafür nötigen Netztechnik und der dadurch möglichen Dienste neue Lösungen zu erarbeiten. Die Umsetzung dieser Technik und des Portals erforderte laut Benze „herausragende organisatorische Leistungen“. In den kommenden Monaten soll das System weiterentwickelt und das Portal zunehmend mit weiteren Inhalten gefüllt werden. In anderen Städten wird die Technologie bereits für ähnliche öffentliche Informationsangebote genutzt.
(Eva-Maria Schwartz)
Informationen zu weiteren Beiträgen der „GeNeME – Gemeinschaften in Neuen Medien 2008“ gibt es im Tagungsband „Virtuelle Organisationen und Neue Medien 2008“, der bei der TUDpress Verlag der Wissenschaften GmbH (www.tud-press.de) bestellt werden kann. Die GeNeMe 2009 wird voraussichtlich am 1. und 2. Oktober 2009 stattfinden.
Hierfür haben Inhaber und Inhaberinnen von DSL-Anschlüssen ihre nicht genutzte Bandbreite DRIN zur Verfügung gestellt, wie Jörg Benze von T-Systems auf der Fachtagung „GeNeME – Gemeinschaften in Neuen Medien 2008“ im Oktober in Dresden erläuterte. Diesen Hot-Spot-Paten entstehen dadurch jedoch keine Einschränkungen. Denn die privaten Datenströme gehen den üblichen Weg, während der öffentliche Traffic auf das Zentralsystem DRIN geleitet wird. Bei der hierfür neu entwickelten Technik handelt es sich um eine schlüsselbasierte Lösung zur Trennung von privaten und öffentlichen Zugriffen.
Informationen zu Geldautomaten, Apotheken oder Restaurants abrufen
Konkret können sich in Weimar allerorts Touristinnen und Touristen, Geschäftsleute oder Bürgerinnen und Bürger unter www.wlan-weimer.de mit einem internetfähigem Endgerät, beispielsweise einem Notebook, einloggen. Sie können dann anonym Informationen, etwa zu Geldautomaten, Apotheken oder Restaurants, abrufen. Wer will, kann sich zudem registrieren und das „Alles DRIN“-Portal nutzen. UserInnen können dort beispielsweise ihr Geschäft darstellen und aktuelle Angebote, etwa besondere Veranstaltungen, Happy-Hours oder Mittagsmenüs einstellen.
DRIN ist eine Kooperation von mehreren Industrie- und Forschungspartnern. Ihr Ziel ist es, im Bereich von städtischen WLAN-Netzen, der dafür nötigen Netztechnik und der dadurch möglichen Dienste neue Lösungen zu erarbeiten. Die Umsetzung dieser Technik und des Portals erforderte laut Benze „herausragende organisatorische Leistungen“. In den kommenden Monaten soll das System weiterentwickelt und das Portal zunehmend mit weiteren Inhalten gefüllt werden. In anderen Städten wird die Technologie bereits für ähnliche öffentliche Informationsangebote genutzt.
(Eva-Maria Schwartz)
Informationen zu weiteren Beiträgen der „GeNeME – Gemeinschaften in Neuen Medien 2008“ gibt es im Tagungsband „Virtuelle Organisationen und Neue Medien 2008“, der bei der TUDpress Verlag der Wissenschaften GmbH (www.tud-press.de) bestellt werden kann. Die GeNeMe 2009 wird voraussichtlich am 1. und 2. Oktober 2009 stattfinden.