AUSGABE 264 (2009) ERSCHIENEN : Ungleiche Bezahlung ist jetzt Wahlkampfthema

22. März 2009 // zwd Berlin (tag).

Die bestehende Entgeltungleichheit zwischen den Geschlechtern hat die frauenpolitische Debatte in den vergangenen Monaten dominiert. Inzwischen haben CDU und SPD die Überwindung der ungleichen Löhne und Gehälter zum Wahlkampfthema erklärt. In der aktuellen Ausgabe (Nr. 264) des zwd-Magazins „Frauen.Gesellschaft und Politik“ werden die unterschiedlichen Ansätze der Regierungsparteien vorgestellt. Während Bundesfrauenministerin Ursula von der Leyen (CDU) an freiwilligen Maßnahmen in der Wirtschaft festhält, setzen die SozialdemokratInnen auf gesetzliche Regelungen.

Der Gesundheitsteil des neuen FGP 264 enthält unter anderem einen Gastbeitrag von Prof. Beate Wimmer-Puchinger zur Frauengesundheit in Österreich. Dort wurde bereits vor 20 Jahren ein Netzwerk aus regionalen Frauengesundheitszentren aufgebaut. Über Stand und Herausforderungen der gendergerechten Gesundheitsversorgung in Deutschland informiert die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Barmer Ersatzkasse, Birgit Fischer, in einem Interview mit dem zwd.

Aus dem Inhalt

Aktuelles
  • Anhörung zu Spätabbrüchen: Konträre Auffassungen zur gesetzlichen Mindestbedenkzeit
  • Nürnberger Resolution: Müntefering unterstützt Initiative für Quote in Aufsichtsräten
  • Analyse: Der Frauenmord von Winnenden

    Familie
  • Familienreport 2009: 40 Prozent der Alleinerziehenden leben von Hartz IV

    Gesundheit
  • Interview mit Birgit Fischer, Vizechefin der Barmer Ersatzkasse
  • Gastbeitrag: Starke Lobby für Gender-Medizin und Frauengesundheit

    zwd-Schwerpunkt: Gleichstellung
  • Überdurchschnittlich hohes Verdienstgefälle zwischen den Geschlechtern in Deutschland
  • Dokumentation zu Gleichstellungsbeschlüssen der Koalitionsfraktionen
  • CEDAW-Konvention: GEW: „Familienministerium vertuscht UN-Kritik“
  • Equal Pay Day 2009: Computerprogramm soll Entgeltungleichheiten aufdecken

    Altersarmut
  • Landesfrauenrat Thüringen warnt vor Anstieg weiblicher Altersarmut


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