zwd Berlin. Für die Herausforderungen im Betriebsablauf brauche es konkrete Lösungen und praktikable Maßnahmen, erklärte das FPI. Dafür bringen sie alle Akteur*innen am Arbeitsmarkt an einen Tisch. Expert*innen und Entscheidungsträger*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutierten bereits in der vergangenen Woche beim allerersten Fair Pay Management Circle in Berlin gemeinsam, woran es mit der Lohngerechtigkeit im Unternehmensalltag hapert. Thema war das Entgelttransparenzgesetz in der Umsetzung. „Ob Entgeltgleichheit über Nacht oder Kulturwandel unter Schmerzen – Vergütung nach Nasenfaktor und andere historisch gewachsene Hürden werden schon bald der Vergangenheit angehören“, bilanzierte die Finanzexpertin und Gründerin des FPI, Henrike von Platen. Ein Fazit, dass auf einen positiven Blick in die Zukunft schließen lässt.
Jeder Fair Pay Management Circle kreist um ein anderes Schwerpunkthema. Der im Februar stattfindende Fair Pay Management Circle tauscht sich über „Gleichstellung aus Unternehmensperspektive“ aus. Kurze Impulsvorträge sollen die Diskussion anregen und in einem konstruktiven Austausch der Expert*innen aus den Unternehmen münden.
Was sich das FPI wünscht: „Dass jeder und jede bei sich selbst anfängt, die Dinge anders zu machen, im eigenen Unternehmen, am Arbeitsplatz oder im Privaten – Sie müssen ja nicht gleich den Weihnachtsbaum auf den Kopf stellen!“
