Mit einem neuen Internetportal, Broschüren und Anzeigenmotiven will Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) die Bedürfnisse schwangerer Frauen und werdender Väter bedienen. „Die jungen Eltern wollen alles über das werdende Kind, die Geburt und die Zeit danach wissen. Es gibt viele Fragen, Erwartungen, manchmal auch Sorgen. In dieser Situation benötigen junge Menschen nichts so sehr wie verständlichen und verlässlichen Rat,“ betonte von der Leyen am 19. Juli in Berlin anlässlich der Vorstellung eines Informationsprogramm rund um die Themen Schwangerschaft und Familienplanung. Zum Thema Abtreibung verlor sie kein Wort.
Die Internetseite enthält unter anderem eine Suchmaschine, die Ratsuchenden mit einem Mausklick die Schwangerschafts(konflikt)beratungsstellen aller Träger in der Nähe ihres Wohnortes anzeigt. Die neuen Broschüren bieten "Hilfe von Anfang an" vom Schwangerschaftserleben bis hin zur ersten Zeit mit dem Neugeborenen. Die Motive der Anzeigen sollen junge Männer und Frauen zu einer aktiven Auseinandersetzung mit dem Thema Familienplanung anregen.
„Mit dem neuen Internetauftritt gehen wir auf die Informationsbedürfnisse von Frauen, Männern und werdenden Eltern ein“, erläuterte Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung(BZgA). „Laut unserer Studie informieren sich bereits über 40 Prozent der Schwangeren über das Internet, mit steigender Tendenz.“ Erste Evaluationsergebnisse des neuen Internet-Angebotes zeigten außerdem, dass 91 Prozent der befragten Schwangeren und ihre Partner den Auftritt sehr gut und gut bewerten. Die Mehrheit begrüße, dass es ein qualitätsgesichertes, neutrales staatliches Angebot sei, so Pott.
Die neuen Informationsangebote wurden auf der Grundlage von BZgA-Studien zu Familienplanung, Kinderwunsch, Schwangerschaftserleben und zum Umgang mit der Pränataldiagnostik entwickelt. Danach wünschen sich die meisten Deutschen ein Leben mit Kindern. 85 Prozent der Frauen erleben ihre Schwangerschaft erfreut und optimistisch. Dass sich gleichzeitig 35 Prozent überfordert und besorgt fühlen, belegt den hohen Bedarf an Informationen.
Die Themen kindliche Entwicklung, Schwangerschaftsverlauf, vorgeburtliche Diagnostik und Risiken bei der Geburt sind besonders gefragt. Auch werdende Väter äußern laut BZgA-Studien reges Interesse. So begleiten 60 Prozent der Männer, die zum ersten Mal Vater werden, ihre Partnerin zu Geburtsvorbereitungskursen, 65 Prozent zu Vorsorgeuntersuchungen. Die überwiegende Mehrheit der Schwangeren (85 Prozent) hat unabhängig vom Altersrisiko mindestens eine pränataldiagnostische Maßnahme in Anspruch genommen - 60 Prozent davon „um die Gesundheit des Babys sicherzustellen“.
Mehr Infos unter:
www.schwanger-info.de und
www.familienplanung.de
Download der BZgA-Studie "Schwangerschaftserleben und Pränataldiagnostik" unter www.sexualaufklaerung.de
Die beiden kostenlosen Broschüren "Rundum - Schwangerschaft und Geburt" und "Ich bin dabei! Vater werden" richten sich an werdende Eltern und können unter folgender Adresse bestellt werden:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung,
51101 Köln, Fax: 0221-8992 257, e-mail: order@bzga.de
Die Internetseite enthält unter anderem eine Suchmaschine, die Ratsuchenden mit einem Mausklick die Schwangerschafts(konflikt)beratungsstellen aller Träger in der Nähe ihres Wohnortes anzeigt. Die neuen Broschüren bieten "Hilfe von Anfang an" vom Schwangerschaftserleben bis hin zur ersten Zeit mit dem Neugeborenen. Die Motive der Anzeigen sollen junge Männer und Frauen zu einer aktiven Auseinandersetzung mit dem Thema Familienplanung anregen.
„Mit dem neuen Internetauftritt gehen wir auf die Informationsbedürfnisse von Frauen, Männern und werdenden Eltern ein“, erläuterte Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung(BZgA). „Laut unserer Studie informieren sich bereits über 40 Prozent der Schwangeren über das Internet, mit steigender Tendenz.“ Erste Evaluationsergebnisse des neuen Internet-Angebotes zeigten außerdem, dass 91 Prozent der befragten Schwangeren und ihre Partner den Auftritt sehr gut und gut bewerten. Die Mehrheit begrüße, dass es ein qualitätsgesichertes, neutrales staatliches Angebot sei, so Pott.
Die neuen Informationsangebote wurden auf der Grundlage von BZgA-Studien zu Familienplanung, Kinderwunsch, Schwangerschaftserleben und zum Umgang mit der Pränataldiagnostik entwickelt. Danach wünschen sich die meisten Deutschen ein Leben mit Kindern. 85 Prozent der Frauen erleben ihre Schwangerschaft erfreut und optimistisch. Dass sich gleichzeitig 35 Prozent überfordert und besorgt fühlen, belegt den hohen Bedarf an Informationen.
Die Themen kindliche Entwicklung, Schwangerschaftsverlauf, vorgeburtliche Diagnostik und Risiken bei der Geburt sind besonders gefragt. Auch werdende Väter äußern laut BZgA-Studien reges Interesse. So begleiten 60 Prozent der Männer, die zum ersten Mal Vater werden, ihre Partnerin zu Geburtsvorbereitungskursen, 65 Prozent zu Vorsorgeuntersuchungen. Die überwiegende Mehrheit der Schwangeren (85 Prozent) hat unabhängig vom Altersrisiko mindestens eine pränataldiagnostische Maßnahme in Anspruch genommen - 60 Prozent davon „um die Gesundheit des Babys sicherzustellen“.
Mehr Infos unter:
www.schwanger-info.de und
www.familienplanung.de
Download der BZgA-Studie "Schwangerschaftserleben und Pränataldiagnostik" unter www.sexualaufklaerung.de
Die beiden kostenlosen Broschüren "Rundum - Schwangerschaft und Geburt" und "Ich bin dabei! Vater werden" richten sich an werdende Eltern und können unter folgender Adresse bestellt werden:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung,
51101 Köln, Fax: 0221-8992 257, e-mail: order@bzga.de