e.punkt : Warum und was will e.punkt?

9. Mai 2006 // ticker

Anmerkungen zur Herausgabe eines neuen zwd-Magazins für Multimedia und eLearning

zwd Berlin (B&P) - Die Idee, das bildungspublizistische Themenspektrum des Zweiwochendienstes mit Blick auf die neuen Medien in der Bildung und speziell des eLearning zu erweitern, spukt schon seit geraumer Zeit in den Köpfen der zwd-MacherInnen. Jetzt geben wir den Startschuss für das Magazin e.punkt. Nicht von ungefähr gerade jetzt: Der Internet- und eLearning-Hype ist vorbei, «realistische» Sichtweisen über den Nutzen des elektronisch gestützten Lernens haben Platz gegriffen, Illusionen sind zerstoben. Und doch ist mit dem Ende des Hypes nicht alles vorbei. Gewiss sind die Brötchen klein geworden, dafür aber auch genießbarer.

Ein anschauliches Bild davon liefern die Antworten der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der FDP (deren Friedrich-Naumann-Stiftung übrigens eine kleine, feine Virtuelle Akademie unterhält). Ebenso das Land Niedersachsen mit seinem pro-eLearning-engagierten Innenminister und dem dortigen Kompetenzzentrum, last not least die Europäische Union, die frühzeitig Zeichen in Richtung auf den Lernnutzen der IuK-Techniken gesetzt hat. Bildung & Politik, Multimedia & eLearning sind für uns zwei Seiten derselben Medaille. Unser journalistischer Auftrag: Politische Trends herausarbeiten, Innovationen fördern, Qualitätsstandards unterstützen und Praxiserfahrungen einer breiteren Öffentlicheit vermitteln. Dies alles in bewährter zwd-Qualität mit tagesaktuellen Nachrichten im Portal, mit (Hintergrund-)berichten und Analysen im gedruckten Magazin als spezielle Beilage in dem seit 20 Jahren profilierten Zweiwochendienst für Bildung, Wissenschaft und Kulturpolitik (BWK). Wenn e.punkt laufen gelernt hat, wollen wir es in die Selbstständigkeit entlassen. Das ist noch Zukunftsmusik. Real für die Gegenwart ist, dass es einen regelmäßigen Newsletter geben wird, der Sie auf unsere Themen neugierig machen soll.

Im Unterschied zu anderen eLearning-Portalen, die sich letztlich kommerziellen Interessen verschrieben haben und dafür mit satten Anzeigen belohnt werden, besteht der Lohn unserer Arbeit in Ihrer Aboschaltung: Sie können den neuen Dienst (Magazin und Portalzugang) im Paket mit den anderen Diensten der zwd-Mediengruppe abonnieren, also entweder in Verbindung mit den Teilausgaben «BILDUNG WISSENSCHAFT KULTURPOLITIK» oder «FRAUEN UND POLITIK» oder im Gesamtpaket mit allen Teilausgaben und dem Zugang zum kompletten zwd-Internet-Portal.

Wenn Sie das Gesamtpaket erst einmal ausprobieren wollen, kein Problem. Nutzen Sie unser Schnupper-Abo mit 36 Euro für drei Monate. Wir sind davon überzeugt, dass Sie uns auch danach erhalten bleiben.

Holger H. Lührig

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