Virtuelle und Online-Akademien etablieren sich zunehmend auf dem Bildungsmarkt. Jedoch hat sich neben den klassischen Weiterbildungsinstituten noch keine einheitliche Struktur dieser virtuellen Angebotsform herauskristallisiert.
Im privaten Sektor läuft das Geschäft noch schleppend. Die technischen Voraussetzungen sind zu uneinheitlich. Qualitätsstandards, Beratungs-stellen und allgemein anerkannte Abschluss-Zertifikate lassen auf sich warten.
Raus aus dem akademischen Elfenbeinturm, rein in die gesellschaftliche Realität: Um die wissenschaftliche Qualität halten zu können, wird für die Hochschulen neben den staatlichen Zuwendungen der Stellenwert zusätzlicher Einnahmequellen steigen. Im Zentrum der Überlegungen steht der virtuelle Campus, der in modularisierter Form, zeit- und ortsunabhängig wissenschaftliches Know-how vermitteln kann.
Über 140 Hochschulen mit virtuellen Studiengängen sind gegenwärtig bei „Studieren im Netz“ aufgeführt, dem Online-Informationssystem der BLK. Die tatsächliche Zahl dürfte noch weit höher liegen.
Dabei sind Qualität und Organisationsform so unterschiedlich und zahlreich wie die Anbieter. Das Spektrum reicht von Fern-Unis, die das neue Medium schlicht als Vertriebsform für ihr Studienmaterial nutzen bis hin zu hochklassigen virtuellen Studiengängen, wie das Beispiel U21global oder das der VFH zeigt.
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