zwd Bonn. Weitere 13 Projekte widmen sich dem Bereich „Lehrerbildung für die beruflichen Schulen“, vier Projekte setzen vor allem an der Schnittstelle dieser Bereiche an.
Das Auswahlgremium hat in einem wissenschaftsgeleiteten Verfahren somit insgesamt 43 Projekte für eine Förderung von insgesamt bis zu 79 Millionen Euro bis zum Ende des Jahres 2023 empfohlen. Die Projekte verteilen sich auf 64 Hochschulen in Deutschland. „Mit der gewählten Schwerpunktsetzung wenden wir uns noch einmal explizit den drängenden Zukunftsthemen Digitalisierung in der Lehrerbildung und Lehrerbildung an beruflichen Schulen zu“, betonte die GWK-Vorsitzende Bremer Wissenschaftssenatorin Prof.´in Eva Quante-Brandt (SPD). Von den ausgewählten Projekten verspreche sie sich eine deutliche Stärkung der Medienkompetenz zukünftiger Lehrkräfte und die Weiterentwicklung von innovativen Lehr- und Lernkonzepten. „Die Qualitätsoffensive Lehrerbildung ergänzt hervorragend unseren Digitalpakt Schule mit den Ländern“, erklärte die stellvertretende GWK-Vorsitzende und Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek (CDU),
Bund und Länder hatten die „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ als gemeinsames Bund-Länder-Programm 2013 für zehn Jahre beschlossen. Der Bund stellt ein Gesamtfördervolumen von bis zu 500 Millionen Euro bereit.