TITELTHEMA: OECD-STUDIEN ZUR CHANCENGLEICHHEIT
OECD-STUDIEN
Diskussion um die vermeintlich verbesserte Chancengleichheit zwd Berlin (hr). Zwei Studien der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) haben die Chancengleichheit in der Bundesrepublik in den Blick genommen. Eine von ihnen konstatiert leichte Verbesserungen bei der Entkopplung von sozialer Herkunft und Bildungserfolg, von Entwarnung kann jedoch keine Rede sein. Die Bundesbildungsministerin redet die Probleme allerdings klein. ab Seite 20
BILDUNG & WISSENSCHAFT
zwd-GESPRÄCH: YASMIN FAHIMI (SPD)
„Was wir von der politischen Seite aus tun können, ist die Durchlässigkeit sicherzustellen” zwd Berlin (hr/ig). Die berufliche Bildung in Deutschland ist ein Erfolgsmodell, steht jedoch vor vermehrt neuen Herausforderungen. Was muss also passieren, um die berufliche Bildung zukunftsfest zu machen? Der zwd sprach darüber mit der SPD-Ausbildungsexpertin Yasmin Fahimi, die auch Obfrau ihrer Fraktion in der Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt” ist. ab Seite 17 BAYERN NACH DER WAHL CSU und Freie Wähler – Koalition für Bildungsferne? zwd München (hr). Bei der Landtagswahl in Bayern am 14. Oktober haben einfach gebildete Bürger*innen vor allem CSU, AfD und Freie Wähler gewählt. Das geht aus der Analyse des Wahlforschungsinstituts infratest dimap im Auftrag der ARD hervor. Seite 19 OECD-STUDIEN
Diskussion um die vemeintlich verbesserte Chancengleichheit zwd Berlin (hr). Zwei Studien der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) haben die Chancengleichheit in der Bundesrepublik in den Blick genommen. Eine von ihnen konstatiert leichte Verbesserungen bei der Entkopplung von sozialer Herkunft und Bildungserfolg, von Entwarnung kann jedoch keine Rede sein. Die Bundesbildungsministerin redet die Probleme allerdings klein. ab Seite 20 zwd-SERIE: GANZTAGSSCHULEN (6)
Gute Fortschritte in Rheinland-Pfalz und Niedersachsen zwd Mainz/Hannover (hr). Der Ausbau der Ganztagsangebote in Rheinland-Pfalz und Niedersachsen schreitet voran. Unklar bleibt allerdings wie auch in vielen anderen Ländern die Einbindung von Hortplätzen und externen Angeboten in den von der Großen Koalition geplanten Rechtsanspruch. Auch bei der Verteilung der Bundesmittel möchte man nicht benachteiligt werden. ab Seite 22 INSM-BILDUNGSMONITOR 2018
Erstmals Rückschritte bei der Qualität der Bildungssysteme zwd Berlin (hr). Bei der Qualität der deutschen Bildungslandschaft hat es im Vergleich zum Vorjahr erstmals nahezu bundesweit Rückschritte gegeben. Das geht aus dem aktuellen Bildungsmonitor im Auftrag der arbeitgebernahen Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hervor. Erstmals wurde dabei auch der Bereich Digitalisierung untersucht. ab Seite 23 BUCHREZENSION ZU „STREITSCHRIFT INKLUSION“
„Weit davon entfernt, ein inklusives Schulssystem etabliert zu haben“ (zwd Berlin). Die von Deutschland anerkannte UN-Behindertenrechtskonvention räumt Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf das Recht auf Unterricht an Regelschulen ein. Umgesetzt wird dies jedoch längst nicht überall. Wer Antworten auf die Frage sucht, wie es zu diesem deutschen „Sonderweg“ gekommen ist, wird im Buch von Dr. Brigitte Schumann fündig, die zehn Jahre als Bildungsexpertin der Grünen im Landtag von NRW saß. Seite 30 AUS DEN LÄNDERN
- NIEDERSACHSEN 10 Millionen Euro für den wissenschaftlichen Nachwuchs
- NORDRHEIN-WESTFALEN SPD will gleiche Besoldung für alle Lehrkräfte
- SACHSEN Konzept zur Kulturellen Bildung erarbeitet
Seite 31
DIE LETZTE SEITE
SEIT 1998: DER BEAUFTRAGTE FÜR KULTUR UND MEDIEN
Vor 20 Jahren ein Sahnehäubchen, heute immer noch kein eigenes Ministerium zwd Berlin (no). Einen Kulturtermin nimmt Bundeskanzlerin Angela Merkel selten wahr. Anders beim 20. Geburtstag des Amtes der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, denn dieses Amt ist ihrem Kanzleramt direkt zugeordnet. In ihrer Festrede am 29. Oktober im erst Ende 2019 bezugsfertigen Humboldtforum unterstrich sie, dass es „ohne Kultur keine Tradition und keinen Fortschritt und ohne freie Medien keine lebendige Demokratie“ gebe. Damit attestierte sie der Kultur- und Medienpolitik einen hohen bundespolitischen Stellenwert. Seite 32
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