JE 2,5 MILLIARDEN VOM BUND UND VON DEN LÄNDERN : Grünes Licht für Digitalpakt 2.0

Um die Qualität der Kinderbetreuung und Bildung dauerhaft zu erhöhen, will der Bund hierfür im laufenden Haushaltsjahr 6,5 Milliarden Euro aus dem neugeschaffenen Sondervermögen zur Verfügung stellen. Damit soll, wie Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) bei der Vorstellung des Bundeshaushalts 2025 vor der Bundespressekonferenz erklärte, Planungssicherheit für Investitionen in die Kindertagesbetreuung und die digitale Bildung hergestellt werden. Wie Finanzstaatssekretär Dr. Steffen Meyer auf Nachfrage des zwd-POLITIKMAGAZINs bestätigte, gibt es damit auch grünes Licht für den lange zwischen Bund und Ländern umstrittenen Digitalpakt 2.0 mit einem Volumen von insgesamt 5 Milliarden Euro. mehr...

Immer weniger Studierende erhalten die staatliche Studienförderung. - Bild: Public Domain Pictures

UNTERRICHTUNG DER BUNDESREGIERUNG : BAföG-Entlastung sinkt leicht - 1,07 Mrd. Ländermittel für Bildung

Die Bundes-Finanzierung des BAföG hat die Länder 2024 um rund 1,073 Mrd. Euro entlastet, ein leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Die freigewordenen Mittel setzen diese für Investitionen in Schule und Hochschule ein, für Lehrkräfte, Integration, Ganztagsausbau, akademische Grundfinanzierung, Infrastruktur und Lehrqualität. Dabei sinken die prognostizierten Zahlen von BAföG-Studierenden nach Daten von Destatis weiter, ebenso die vom Staat geleistete Fördersumme. mehr...

Immer weniger Studierende erhalten die staatliche Studienförderung. - Bild: Public Domain Pictures

UNTERRICHTUNG DER BUNDESREGIERUNG : BAföG-Entlastung sinkt leicht - 1,07 Mrd. Ländermittel für Bildung

Die Bundes-Finanzierung des BAföG hat die Länder 2024 um rund 1,073 Mrd. Euro entlastet, ein leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Die freigewordenen Mittel setzen diese für Investitionen in Schule und Hochschule ein, für Lehrkräfte, Integration, Ganztagsausbau, akademische Grundfinanzierung, Infrastruktur und Lehrqualität. Dabei sinken die prognostizierten Zahlen von BAföG-Studierenden nach Daten von Destatis weiter, ebenso die vom Staat geleistete Fördersumme. mehr...

UN Women-Demonstration für Geschlechter-Gleichstellung in New York. - Bild: flickr/ J. Carrier

GLOBAL GENDER GAP REPORT 2025 : Globales Geschlechter-Verhältnis: Noch 123 Jahre bis zur Parität

Die weltweite Geschlechter-Lücke ist laut Global Gender Gap Report (GGGR) erst zu 68,8 Prozent beseitigt, bisher hat kein Land tatsächlich Parität erreicht. Erfolge erzielten die Staaten bei politischer und wirtschaftlicher Teilhabe, doch nur unter einem Drittel Frauen schafft es in Führungsriegen, in die Politik etwas über ein Fünftel. Die Bundesrepublik verzeichnete Rückschläge bei Frauenquoten in Parlament und Ministerämtern. Global bewertet der Report geschlechtsspezifische Verteilung im Berufsleben und „Umsetzungs-Lücken“ als hemmende Faktoren. mehr...

Foto: zwd

30. GEW-GEWERKSCHAFTSTAG : Prien bietet Bildungsgewerkschaft enge Zusammenarbeit an

Es kam bei ihren Amtsvorgänger:innen seit der sozialdemokratischen Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn (1998 bis 2005) nie vor, dass sie für eine enge Zusammenarbeit mit der Bildungsgewerkschaft GEW geworben haben. Anders die neue Bundesministerin für Bildung und Familie, Karin Prien (CDU). Bei der Eröffnungsveranstaltung zum Bundeskongress der GEW rief die Bundesministerin die Gewerkschaft auf, mit ihr gemeinsam die Gestaltung der zentralen Ziele der neuen schwarz-roten Koalition in Angriff zu nehmen. mehr...

BUNDESMINISTERIUM FÜR BILDUNG, FAMILIE, SENIOREN, FRAUEN UND JUGEND : Prien: Familienministerium wird „Gesellschaftsministerium“

Die schleswig-holsteinische Bildungsministerin Karin Prien (CDU) sieht das um die Zuständigkeit für den Bereich Bildung erweiterte Familienministerium als Chance für ein „Gesellschaftsministerium, in dem alle Themen rund um den gesellschaftlichen Zusammenhalt, Generationengerechtigkeit und Demokratiebildung angesiedelt sind". Die stellvertretene CDU-Vorsitzende, die als aussichtsreiche Kandidatin für das Ressort gilt, hat damit eine bemerkenswerte Begründung – quasi eine Visitenkarte – für die Zusammenlegung des Bildungsressorts mit dem Familien- und Frauenministerium geliefert. mehr...

Dr. Ernst Dieter Rossmann ist Kolumnist des zwd-POLITIKMAGAZINs

EIN "ZWISCHENRUF" VON DR. ERNST DIETER ROSSMANN : Ist das der neue „Bildungsturbo“?

Die Veröffentlichung „Bessere Bildung 2035“ der Wübben-Stiftung hat den zwd-Kolumnisten Dr. Ernst Dieter Rossmann zu einem „Zwischenruf“ mit kritischen Anmerkungen veranlasst. Er stellt kritische Fragen, unterstreicht aber auch, dass die von den maßgeblichen Verfasserinnen der Studie, den Bildungsministerinnen von Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, Karin Prien (CDU), Dr.in Stefanie Hubig (SPD) und Theresa Schopper (Grüne) angestoßene Debatte insbesondere hinsichtlich eines einheitlichen Vorgehens von Ländern und Bund ein wünschenswerter Coup wäre. mehr...

THENEN: PARITÄT; JUGENDWAHLEN; JÜDISCHES LEBEN; ENTGELDGLEICHHEIT; ITALIEN UNTER MELONI : Die aktuelle Ausgabe