Die freie Jugendarbeit macht vielfach beliebte Betreuungs-Angebote. - Bild: flickr/ AGV Gesamtmetall

Wie können die Bundesländer die Ganztagsbetreuung stemmen? Bei Personal, Strukturen und Finanzen sehen sie sich vor große Herausforderungen gestellt, erst recht in Schulferien. Mit einem Gesetzentwurf möchte der Bundesrat den Ganztag auch über Angebote aus der Jugendarbeit gewährleisten. Die Bundesregierung mahnt an, das Einbeziehen anderer Anbieter müsse Kindeswohl und Kinderschutz gerecht werden. Das Bundesfamilienministerium (BMBFSFJ) werde demnächst einen Vorschlag präsentieren, um Jugendhilfe-Träger am Ganztag zu beteiligen. mehr...

Die freie Jugendarbeit macht vielfach beliebte Betreuungs-Angebote. - Bild: flickr/ AGV Gesamtmetall

Wie können die Bundesländer die Ganztagsbetreuung stemmen? Bei Personal, Strukturen und Finanzen sehen sie sich vor große Herausforderungen gestellt, erst recht in Schulferien. Mit einem Gesetzentwurf möchte der Bundesrat den Ganztag auch über Angebote aus der Jugendarbeit gewährleisten. Die Bundesregierung mahnt an, das Einbeziehen anderer Anbieter müsse Kindeswohl und Kinderschutz gerecht werden. Das Bundesfamilienministerium (BMBFSFJ) werde demnächst einen Vorschlag präsentieren, um Jugendhilfe-Träger am Ganztag zu beteiligen. mehr...

Die schwarz-rote Koalition hätte auf der Grundlage des sich entwickelten Vertrauensverhältnis zwischen dem CDU-Vorsitzenden und Bundeskanzler Friedrich Merz und seinem Vizekanzler und SPD-Co-Vorsitzenden Lars Klingbeil sowie den daraus resultierenden Verabredungen eine gute Voraussetzung für ein geräuschloses Regieren gehabt, resümiert zwd-Herausgeber Holger H. Lührig in seinem Kommentar zu den ersten 70 Tagen der CDU/CSU/SPD-Koalition. Doch einer hat es vermasselt: Ob aus Führungsschwäche oder aus Absicht dank einer Gelegenheit, so werden die Historiker später das Agieren des Unions-Fraktionschefs Jens Spahn bewerten.
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Titel-Cover zwd-POLITIKMAGAZIN 407. Im Bild Prof.in Brosius-Gersdorf (Stream BTG, Anhörung im Rwchtsausschuss 10.02.2025)

Das aktuelle zwd--POLITIKMAGAZIN, Ausgabe 407, steht im Zeichen des von der Unionsführung zu verantwortenden Debakels um die Wahl von neuen Bundesverfassungsrichter:innen. CDU und CSU haben sich durch rechte Nachrichtenplattformen und Kulturkämpfende aus dem AfD-Spektrum treiben lassen und ihre Zustimmung zu der vom Richterwahlausschuss dem Bundestag vorgelegten Beschlussvorlage zurückgezogen. Mit gravierenden Konsequenzen für das öffentliches Ansehen der Christen-Union und im Hinblick auf deren Verlässlichkeit als Koalitionspartnerin, aber auch, wieweit sie einer Hetz- und Netzkampagne nachgibt.
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Rossmann ist zwd-Kolumnist

Von China und Russland wussten wir schon länger, dass die Freiheit von Wissenschaft und Forschung offen wie subtil unterdrückt wird und Hochschulen wie Forschungseinrichtungen mit Konsequenz auf den Staat und seine Ideologie ausgerichtet werden. Dass sich solche Angriffe auf die Wissenschaft – die Inhalte, die Personen, die Institutionen – jetzt auch ganz ungeniert im Amerika des Donald Trump ereignen, kann angesichts der großen Tradition von Geistesfreiheit in den USA und der globalen Bedeutung der dortigen Wissenschafts- und Forschungskapazitäten nur beunruhigen. Vor diesem Hintergrund plädierte zwd-Kolumnist und Bildungs- sowie Forschungsexperte Dr. Ernst Dieter Rossmann für mehr Solidarität mit Forschenden, aber auch für mehr Zirkulation zwischen Wissenschaft, Staat und Gesellschaft. mehr...

In Schulen sind für bessere Demokratiebildung mehr Ressourcen erforderlich. - Bild: pexels/ Yan Krukov

Unterrichtsgestaltung beeinflusst schulisches Wohlbefinden, besonders emotionale Unterstützung und gute Klassenführung wirken positiv. Das zeigen Teilergebnisse des Monitors Bildung und psychische Gesundheit (BiPsy). Das Schulbarometer weist auf Mängel bei Demokratiebildung, Probleme mit Schüler:innen-Verhalten und hohe Lehrkräfte-Belastung hin. Die SPD fordert, Arbeitsbedingungen durch Bundes-Investitionshilfen zu verbessern. Grüne und Linke plädieren für erhebliche Investitionen in Schulsanierung und Digitalpakt. mehr...

In Schulen sind für bessere Demokratiebildung mehr Ressourcen erforderlich. - Bild: pexels/ Yan Krukov

Unterrichtsgestaltung beeinflusst schulisches Wohlbefinden, besonders emotionale Unterstützung und gute Klassenführung wirken positiv. Das zeigen Teilergebnisse des Monitors Bildung und psychische Gesundheit (BiPsy). Das Schulbarometer weist auf Mängel bei Demokratiebildung, Probleme mit Schüler:innen-Verhalten und hohe Lehrkräfte-Belastung hin. Die SPD fordert, Arbeitsbedingungen durch Bundes-Investitionshilfen zu verbessern. Grüne und Linke plädieren für erhebliche Investitionen in Schulsanierung und Digitalpakt. mehr...

DER zwd-WAHLPROGRAMM-CHECK:
WAS BEI KOALITIONSVERHANDLUNGEN GILT UND ZÄHLT
: Die aktuelle Ausgabe