zwd-POLITIKMAGAZIN Nr. 336 : Der Bundesgesundheitsbericht 2015: Kein Bericht zur Frauengesundheit, aber schon geschlechterdifferenziert

Der erste und einzige Bundesbericht zur Frauengesundheit datiert aus dem Jahre 2001. Herausgegeben wurde er unter der Ägide der damaligen ersten Bundesfrauenministerin Christine Bergmann (SPD), Ministerin während der rot-grünen Ära unter Bundeskanzler Gerhard Schröder – als Reaktion auf den ersten, noch genderfreien Bundesgesundheitsbericht 1998. Dass Frauen „anders krank sind als Männer“, war eine der wichtigen Erkenntnisse dieses 2001er Berichts. Heute kann sich die Gesundheitsberichterstattung des Bundes auf eine ausgeweitete Berichterstattungsbasis stützen, getragen vom Robert Koch-Institut (RKI) und dem Statistischen Bundesamt (Destatis). Der jetzt, im Dezember 2015 veröffentlichte Bericht ist bereits der 3. Bundesgesundheitsbericht (nach 1998 und 2006). Außerdem in dieser Ausgabe: zwd-Fragen an Prof.'in Petra Kolip: "Geschlechtliche Ungleichheit wird oft von anderen Ungleichheiten überlagert" Differenzierung nach Geschlecht ohne Folgen: Wie anders erkranken Frauen und Männer? Internationales: 6. Weltfrauenbericht 2015 / Zika-Virus mehr...

zwd-POLITIKMAGAZIN Nr. 335 : Nach neun Männern im Amt des VN-Generalsekretärs ist es "Zeit für eine Frau"

Seit 1945 gab es neun Männer in dem Amt des VN-Generalsekretärs. Der Südkoreaner Ban Ki-moon ist bis zum 31. Dezember 2016 Amtsinhaber und wirbt – wie auch sein Vorgänger Kofi Annan – für eine Frau an der Spitze der Weltorganisation. In diesem Jahr wird in der 71. Sitzung der VN-Generalversammlung ein/eine NachfolgerIn gewählt. Mehrere Initiativen machen sich stark für die Wahl einer Frau. Außerdem in dieser Ausgabe: Kampf der Parteizentralen: Wer gewinnt die Frauen? Dossier: Frauen auf der Flucht Frauenquote: Der Boykott einiger Unternehmen enttäuscht mehr...

zwd-POLITIKMAGAZIN BILDUNG & POLITIK DIGITAL 04-20 : Die aktuelle Ausgabe