SPD-LANDESPARTEITAG BERLIN : Rücktrittsforderungen an Giffey und Saleh (noch verklausuliert)

Grafik: zwd (A.Kröll). Foto Giffey: Jonas Holthaus

Am heutigen Freitag debattiert ein SPD-Landesparteitag in Berlin erstmals über die Ursachen für das schlechteste Wahlergebnis der Partei seit der Wiedervereinigung. Die bisherigen Rechtfertigungen der SPD-Landesvorsitzenden Franziska Giffey, die Partei in eine Koalition unter Führung der CDU zu manövrieren, haben bei Parteimitgliedern eher zu mehr Verdruss als zu Zustimmung geführt. Ihre kurz vor der Wiederholungswahl ausgesprochene unverhohlene Werbung für die FDP, die als "stabiler Faktor" im Abgeordnetenhaus gebraucht würde, wird ihr ebenso angelastet wie ihre Selbstdarstellung "Berlin braucht mich". Auf dem Berliner Landesparteitag wird das Stimmungsbild den Ausschlag dafür geben, ob sich Giffey und ihr Co-Vorsitzender Saleh noch bis zur Neuwahl 2024 im Amt halten können. Ein Kommentar im zwd-POLITIKMAGAZIN hat die Kritik zusammengefasst. mehr...

Grafik zwd; Bildquelle Giffey: SPD Berlin, Foto: Jonas Holthaus

BERLIN VOR DEM SPD-LANDESPARTEITAG : Warum Rücktritte und eine Neuaufstellung unvermeidlich sind

Wer und was ist verantwortlich für das schlechteste Wahlergebnis der SPD in Berlin seit der Wiedervereinigung und welche Konsequenzen muss die Partei daraus ziehen? Diese Fragen rücken in den Mittelpunkt des SPD-Landesparteitages am kommenden Freitag. Vordergründig geht es (schlüssig) um die Trennung von Amt und Mandat, tatsächlich geht es um den Rücktritt der SPD-Landesvorsitzenden Franziska Giffey, die bisher jede persönliche Selbstkritik vermieden hat. Eine Einschätzung von zwd-Herausgeber Holger H. Lührig. mehr...

LEITLINIEN FÜR FEMINISTISCHE AUßEN- UND ENTWICKLUNGSPOLITIK (1) : Baerbock und Schulze leiten Paradigmenwechsel ein

Die Titelgeschichte im zwd-POLITIKMAGAZIN, Ausgabe 396, steht im Zeichen der Außen-und Entwicklungspolitik. Die verantwortlichen Bundesministerinnen Annalena Baerbock (Grüne) und Svenja Schulze (SPD) haben Leitlinien für die politische Arbeit in ihren Häusern erlassen. Hilda Lührig-Nockemann, die bereits im Jahr 2022 in einer Titelgeschichte zur Ausgabe 390 des zwd_POLITIKMAGAZINs über die ersten Ansätze einer feministischen Außenpolitik geschrieben hatte, stellt jetzt in der Ausgabe 396 die kürzlich präsentierten Leitinien zur Feministischen Außenpolitik /FAP) und zur Feministischen Entwicklungspolitik (FEP) vor. mehr...

LEITLINIEN FÜR FEMINISTISCHE AUßEN- UND ENTWICKLUNGSPOLITIK (2) : FAP und FEP: ​Bei geschlechtsspezifischer Gewalt geht es um Machtausübung

Die Leitlinien für die politische Arbeit des Auswärtigen Amtes (AA) und des Bundesminuisteriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) weisen darauf hin, dass zwar besonders häufig Frauen und Mädchen von sexualisierter Gewalt betroffen sind, aber auch Männer, Jungen und LGBTQIA+Personen. Feministische Außenpolitik gestalten“ nimmt besonders die geschlechtsspezifische Gewalt in bewaffneten Konflikten in den Blick. mehr...

zwd-POLITIKMAGAZIN 396 - Titelcover

zwd-POLITIKMAGAZIN - AKTUELLE AUSGABE 396 ZUM DOWNLOAD VERFÜGBAR : Koalition von CDU und SPD in Berlin: 472 Stimmen gaben den Ausschlag

In der aktuellen Ausgabe des zwd-POLITIKMAGAZINs geht es um die Koalitionsbildung in Berlin, um das Startchancenptrogramm und das Wissenschaftszeitvertragsgesetz. Im frauenpolitischen Fokus stehen die Nachlese zum Weltfrauentag 2023 und die Wahlrechtsreform. Titelthema der gedruckten und digitalen Ausgabe 396 sind die Leitlinien zur feministischen Außen- und Entwicklungspolitik. mehr...

zwd-POLITIKMAGAZIN 396 - Titelcover

zwd-POLITIKMAGAZIN - AKTUELLE AUSGABE 396 ZUM DOWNLOAD VERFÜGBAR : Koalition von CDU und SPD in Berlin: 472 Stimmen gaben den Ausschlag

In der aktuellen Ausgabe des zwd-POLITIKMAGAZINs geht es um die Koalitionsbildung in Berlin, um das Startchancenptrogramm und das Wissenschaftszeitvertragsgesetz. Im frauenpolitischen Fokus stehen die Nachlese zum Weltfrauentag 2023 und die Wahlrechtsreform. Titelthema der gedruckten und digitalen Ausgabe 396 sind die Leitlinien zur feministischen Außen- und Entwicklungspolitik. mehr...

Logo der Bremer Bürgerschaft

WAHLEN 2023 IN BERLIN UND BREMEN (UPDATE) : Frauen wählten mehrheitlich Rot-Grün-Rot

Frauen haben mit einem überpropotionalen Abstimmungsverhalten zugunsten von SPD, Grünen und Linken sowohl in Bremen als auch zuvor in Berlin ein deutliches Zeichen gesetzt. Ob dem allerdings auch der Bürgermeister der Hansestadt, Andreas Bovenschulte, folgen wird, kann der 57-jährige SPD-Politiker mit dem parteiinternen Kosenamen "Bovi" nach seinem überzeugenden Wahlsieg frei entscheiden. Anders als Berlin hat sich die Parteispitze in Bremen nicht über das mehrheitliche Wählerinnen-Votum hinweggesetzt, sondern entschieden, die rot-grün-rote Koalition fortzusetzen. Für die FDP wird das Wahlverhalten von Frauen mehr denn je zur Überlebensfrage. mehr...

zwd-POLITIKMAGAZIN - AKTUELLE AUSGABE 396 ZUM DOWNLOAD VERFÜGBAR : Die aktuelle Ausgabe