Bereits als MInisterin in Schleswig-Holstein hatte die damalige Bildungsministerin 2021 den Schulen die Verwendung von Gender*sternchen und ähnlichen Schreibweisen verboten und unter Hinweis auf die Länderzuständigkeit klargestellt, dass in den Schulen die geltende deutshe Recdhtsschreibung anzuwenden sei. Sternchen seien insofern als Rechtschreibfehler zu bewerten.
In ihrer jetzigen Begründung zum Verbot der Gender-Sprache in ihrem Ministerium wird Prien von mehreren Medien mit der Aussage zitiert, es sei zwar die
Aufgabe des Ministeriums, „auch für all jene Politik zu machen, die
zu oft und wieder zunehmend an den Rand der Gesellschaft gedrängt
werden“. Dies solle aber nicht aus dem Blickwinkel von Gender-Aktivistinnen geschehen, sondern „aus der Sache heraus für das Recht jeder
einzelnen Person.“ In der Hausanweisung erinnert Prien ihre Mitarbeiter:innen daran, dass sie den Bürger:innnen gegenüber verpflichtet seien, in „Kommunikation und Umgang
adressatengerecht“ vorzugehen. Allein Formulierungen wie beispielsweise
„Lehrerinnen und Lehrer“ sollen noch möglich sein.
Auch Bundesforschungsministerin Drothee Bär (CSU) hatte bereits am 13. Mai, kurz nach ihrer Ernennunzug g zur MInisterin, in der BILD-Zeitung verkündet, mit ihr sei ein "Gender-Zwang" nicht zu machen. sie sei scon immer gegen Binnen-I unfd Gennder-Sternchen gewesen, wie sie "völlig unnatürlich" seien. In den letzten Jahren hatten die Unionsparteien, angetrieben durch den bayerischen MInisterpräsidenten Markus Söder (CSU) den Kulturkampf gegen die Gender-Sprache zu einerm Hauptangriffspunkt gegen den Grünen und die SPD hochstilisiert.