Alle Bürger*innen sollen den digitalen Wandel mitvollziehen können. - Bild: PxHere

Der digitale Wandel schreitet rasch voran, viele Lebensbereiche sind davon betroffen. Berufliche Tätigkeiten ändern sich, digitales Lernen, Home-Office und Online-Kommunikation werden immer wichtiger, erst recht in der Corona-Krise. Der von der Bundesregierung eingesetzte Digitalrat hat daher Fortbildungskurse für die ganze Bevölkerung nach dem Vorbild Finnlands gefordert. mehr...

Frauen sind in Führungspositionen noch immer unterrepräsentiert. - Bild: Pixabay / Ernesto Eslava

Frauen sind in Führungsriegen von Unternehmen selten zu finden. Zwar besetzen Frauen zu einem Drittel die Aufsichtsräte größerer Firmen, wo die Quote zu wirken scheint. In Vorständen beträgt ihr Anteil jedoch unter 8 Prozent, mehr als drei Viertel der Unternehmen sind rein männlich geführt. Das geht aus der Information der Bundesregierung über die Frauenanteile in Führungspositionen hervor. SPD, Grüne, Linke und Frauenverbände fordern daher eine auf mehr Firmen erweiterte Quote. mehr...

Frauen brauchen wirksamen Schutz vor Gewalt. - Bild:  Pixabay / Tumisu

Die Corona-Krise hat an das Hilfesystem zu häuslicher Gewalt erhöhte Anforderungen gestellt. Dabei hat sich aus Sicht von Fachleuten gezeigt, dass viele Angebote bisher nicht genug finanziell abgesichert sind. Vertreter*innen von Bund, Ländern und Kommunen beim Runden Tisch „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ möchten daher einen gesetzlichen Anspruch auf Schutz und Beratung einführen, über den sich auch die Finanzfrage neu regeln ließe. mehr...

Women Peacemakers Initiative 2019 in San Francisco - Bild: Wikimedia.org / Aadele

Mehr Teilhabe für Frauen an Friedensprozessen und besserer Schutz für Opfer sexualisierter Gewalt in Kriegen und Konflikten bilden Ziele der UN-Resolution „Frauen, Frieden, Sicherheit“. Im Herbst dieses Jahres wird die Bundesregierung den Dritten Nationalen Aktionsplan für die Umsetzung der Richtlinien vorlegen. 17 zivilgesellschaftliche Vereine möchten der Agenda zum Erfolg verhelfen und fordern, die Gleichberechtigung auf allen innen- und außenpolitischen Ebenen durchzusetzen. mehr...

Kinderbetreuung ermöglicht Frauen eine berufliche Laufbahn und eigenen Verdienst. - Bild: Pixabay

Das vom Koalitionsausschuss vereinbarte Konjunkturpaket findet fraktionsübergreifend Zustimmung. Union und SPD werten das Programm als Erfolg in der Familienpolitik, Bundesfrauenministerin Franziska Giffey (SPD) erkennt darin auch Fortschritte für die Gleichberechtigung der Frauen. Grünen und Linken gehen die Hilfen für sozial Benachteiligte und Familien jedoch nicht weit genug. Erziehungsgewerkschaft (GEW) und Bildungsverband (VBE) fordern mehr Fördermittel für gerechte Bildung. mehr...

Kinderbetreuung ermöglicht Frauen eine berufliche Laufbahn und eigenen Verdienst. - Bild: Pixabay

Das vom Koalitionsausschuss vereinbarte Konjunkturpaket findet fraktionsübergreifend Zustimmung. Union und SPD sehen darin einen Erfolg in der Familienpolitik, Bundesfrauenministerin Franziska Giffey (SPD) erkennt auch Fortschritte für die Gleichstellung. Grünen und Linken gehen die Hilfen für sozial Benachteiligte, Frauen und Kinder jedoch noch nicht weit genug. Erziehungsgewerkschaft (GEW) und Bildungsverband (VBE) fordern mehr Fördermittel für eine sozial gerechte Bildung. mehr...

In der Corona-Krise werden die Defizite der Gleichstellung wie in einem Brennglas sichtbar. Deshalb haben der Deutsche Frauenrat und maßgebliche Wissenschaftlerinnen in Übereinstimmung mit 17 Frauenverbänden der sogenannten Berliner Erklärung von Bund und Ländern ein geschlechtergerechtes Konjunkturpaket verlangt, das die Gleichstellung von Frauen und Männern voranzubringen vermag. mehr...

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