
Am 22. April haben Wissenschaftler*innen und Unterstützer*innen beim „March for Science“ weltweit für eine unabhängige Forschung demonstriert. Auslöser der Proteste ist die forschungsfeindliche Politik von US-Präsident Donald Trump. In Deutschland gab es mehr als 20 Aktionen.
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BILDUNG & WISSENSCHAFT
IAB-STUDIE
Zahl der weiterbildenden Betriebe stagniert
zwd Nürnberg (hr). In den letzten fünf Jahren stagniert der Anteil der Betriebe in Deutschland, die sich in der Weiterbildung engagieren – wenn auch auf hohem Niveau. Das geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.
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INTEGRATION
Debatte um Migrantenanteil in Schulklassen
zwd Berlin (hr). Bundesbildungsministerin Prof.´in Johanna Wanka (CDU) hat sich für eine Begrenzung des Anteils von Schüler*innen mit Migrationshintergrund in Schulklassen ausgesprochen. Eine feste Quote lehnte sie jedoch ab.
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NORDRHEIN-WESTFALEN VOR DER WAHL
Die Inklusion am Wendepunkt zwischen Scheitern und Gelingen – ein Problem auch für die Grünen
zwd Düsseldorf (hr/ig). Kein Thema hat die Bildungsinteressierten im größten deutschen Bundesland so sehr auf den Plan gerufen wie die von der nordrhein-westfälischen Schulministerin Sylvia Löhrmann forcierte Einführung der Inklusion. Dass die Ministerin hierfür jetzt 2.000 zusätzliche Stellen in Aussicht gestellt hat, kommt möglicherweise für ihre Partei zu spät: Den Grünen könnte vom Wahlvolk die Quittung ausgestellt werden für ihren Einsatz zugunsten eines fundamentalen, bedingungslosen Rechts aller Lernenden.
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SCHLESWIG-HOLSTEIN VOR DER WAHL
G8 vs. G9: Debatte über acht- oder neunjährige Gymnasien verhindert den Schulfrieden
zwd Kiel (hr). Ihr größtes bildungspolitisches Projekt verabschiedete die sogenannte „Küstenkoalition“ aus SPD, Grünen und Südschleswigschem Wählerverband (SSW) nach etwa einem Drittel ihrer Regierungszeit: Zum Schuljahr 2014/2015 trat eine umfassende Schulreform in Kraft, die ein zweigliedriges Schulsystem vorsieht mit der Konsequenz der Abschaffung der Regionalschulen. Ziel war eine signifikante Erhöhung der Chancengleichheit.
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KULTUR & GESELLSCHAFT
LEIPZIGER BUCHMESSE 2017 – POLITISCH WIE NOCH NIE
Im Zeichen der Frauen und der Meinungsfreiheit
zwd Leipzig (no). Die Leipziger Buchmesse stand dieses Jahr im Zeichen der Frauen. Erstmals ging in allen drei Kategorien der Buchmessepreis an Frauen. Mit der 71-jährigen Natascha Wodin wurde zum ersten Mal seit 2009 wieder eine Autorin in der Kategorie Belletristik geehrt. Barbara Stollberg-Rilinger bekam in der Sparte Sachbuch/Essayistik den Buchmessepreis und Eva Lüdi Kong in der Kategorie Übersetzung. Aus insgesamt 365 eingereichten Werken von 106 Verlagen hatte die Jury (vier Frauen, drei Männer) die Preisträgerinnen ausgewählt. Der mit 60.000 Euro dotierte Preis wird seit 2005 verliehen.
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Bücherrezensionen
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NAMEN SIND NACHRICHTEN
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DER zwd IM INTERNET
Nachrichten aus dem zwd-Portal Bildung, Kultur & Politik
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