zwd Hannover (ticker). Kommunale Gleichstellungsbeauftrage können ab sofort Förderungen für Projekte zur Integration Geflüchteter in eine gleichgestellte Gesellschaft beantragen. Die Projekte müssen in eines von drei Handlungsfeldern fallen: „Fortbildungen zur Genderkompetenz im interkulturellen Kontext“, „Alltag in Deutschland, Meine Kommune, Meine Familie“ oder „Selbstbestimmt Grenzen setzen“. Die Projekte können beispielsweise als Informationsveranstaltungen, Kurse oder Workshops umgesetzt werden.
Ministerin Rundt betonte zum Auftakt der Aktionswochen, die im September ihren Schwerpunkt haben sollen, Gleichstellung von Frauen und eine multikulturelle Gesellschaft seien keine Widersprüche. Beide Felder müssten ausgestaltet und verteidigt werden.