
Eine an Wohlbefinden und Gesundheit ausgerichtete Perspektive auf das Thema Geburt einzunehmen - das ist die zentrale Intention des am 13. Februar in Berlin vorgestellten Nationalen Gesundheitszieles „Gesundheit rund um die Geburt“. Es ist das neunte formulierte Gesundheitsziel des Kooperationsverbundes gesundheitsziele.de, zu dessen Umsetzung sich die rund 120 zugehörigen Verbände aus dem Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens bereits jetzt verpflichtet haben.
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LANDTAGSWAHL
Das Saarland bleibt Schlusslicht bei der Frauenerwerbsquote
zwd Saarbrücken (lp). Bei der Landtagswahl im Saarland kämpfen dieses Jahr zwei Frauen um das höchste Amt: Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) und Anke Rehlinger (SPD). Gerade im Hinblick auf die Gleichstellung hat sich im Land mit der niedrigsten Frauenerwerbsquote etwas getan. Ein Indiz dafür ist, dass sich die Berufstätigkeit von Frauen seit 2014 um vier Prozent gesteigert hat.
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FRAUENQUOTE
Nachholbedarf auf der Vorstandsebene
zwd Berlin (mb). „Die Quote wirkt“, verkündete Frauenministerin Manuela Schwesig. Zusammen mit Justizminister Heiko Maas (beide SPD) legte Schwesig am Internationalen Frauentag die erste jährliche Information der Bundesregierung über die Entwicklungen des Frauen- und Männeranteils an Führungsebenen und in Gremien der Privatwirtschaft und des öffentlichen Dienstes vor.
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ISTANBUL-KONVENTION
Langer Weg bis zur Ratifizierung
zwd Berlin (yh/mb). Rechtzeitig zum Internationalen Frauentag hat das Bundeskabinett am 8. März den Gesetzentwurf zum „Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt“ beschlossen. Damit ist nach langer Zeit endlich die Voraussetzung geschaffen, um die bereits im Jahr 2011 unterzeichnete Istanbul-Konvention zu ratifizieren.
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INTERNATIONALER FRAUENTAG
Demonstrationen weltweit - 10.000 in Berlin auf der Straße
zwd Berlin (mb/yh). Rund 10.000 Menschen sind laut Veranstalter*innen zur Abschlusskundgebung auf dem Oranienplatz in Berlin zusammengekommen. Die Frauen*kampftag-Demonstration hatte einen deutlich größeren Zulauf als in den vergangenen Jahren. Unter den Protestierenden waren auffallend viele Männer, die sich in den Protestzug gegen Diskriminierung, Sexismus und Gewalt gegen Frauen einreihten.
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ZWEITER GLEICHSTELLUNGSBERICHT
Neue Kennzahl: Gender Care Gap
zwd Berlin (Ig). Frauen verbringen jeden Tag fast eine Stunde länger mit unbezahlter Sorgearbeit als Männer. Auch ein Grund für die Lohnlücke wie auch für die Einkommenslücke im Lebensverlauf. Die Sachverständigenkommission (SV) für den 2. Gleichstellungs-bericht der Bundesregierung hat eine neue Kennzahl entwickelt, um die ungerechte Verteilung von Arbeit und Zeit zwischen den Geschlechtern sichtbar zu machen: den „Gender Care Gap“.
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NAMEN SIND NACHRICHTEN
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DER zwd IM INTERNET
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