Viele Studierende sind durch fehlende Nebenjobs existenziell bedroht. - Bild:  flickr / Universität Salzburg

Mit der zweiten Pandemie-Welle und den Schließungen in Gastronomie und Kulturbereich geraten viele Studierende erneut in finanzielle Zwangslagen. Die Überbrückungshilfen hat das Bundesbildungs-ministerium jedoch zum Beginn des Semesters eingestellt. Die Linken fordern krisensichere Unterstützung für Studierende und eine BAföG-Reform, die FDP setzt sich für bildungsbezogenen Wohnungsbau ein. mehr...

Das Titelthema der Ausgabe fällt in einer Zeit gespannter Erwartung. Welchen Weg werden die USA nach der Präsidentschaftswahl vom 3. November nehmen. Wer auf fehlende Bildungschancen und auf Rassismus in den Staaten hinweist, muss auch vor der eigenen Haustüre kehren, sagt zwd-Herausgeber Holger H. Lührig. Denn auch in unserem Land müssen wir uns der hasserfüllten Gegner*innen eines von friedlichen und demokratischen Zusammenlebens erwehren. mehr...

Bisher gibt es keinen einheitlichen Plan zum Gesundheitsschutz. -  Bild: Pixabay / Alexandra Koch

Angesichts steigender Infektionszahlen haben Bund und Länder erneut umfassende Schritte zum Eindämmen der Epidemie vereinbart. Wenn Schulen und Kitas dennoch geöffnet bleiben sollen, dürfe es ein „weiter so“ jedoch nicht geben, hat die GEW gemahnt. Sie fordert ebenso wie der Bildungsverband VBE Unterricht in Lerngruppen. Die Grünen verlangen den Einbau von Lüftungsanlagen und genauere, verbindliche Regeln. mehr...

Viele Fragen haben eine globale Reichweite. - Bild: PxHere

Bundesdeutsche Schüler*innen sind laut einer PISA-Sonderauswertung in globalen Fragen selbstbewusst, besitzen Respekt für andere Kulturen, haben jedoch kein großes Interesse, etwas über fremde Gebräuche zu lernen. Die Erziehungsgewerkschaft GEW spricht sich dafür aus, kulturelle Vielfalt und Bildung zu nachhaltiger Entwicklung an Schulen zu fördern. mehr...

Bisher haben sich die Länder nicht auf einheitliche Schutzregeln geeinigt.  -  Bild: Pixabay / Wokandapix

Gewerkschaften, Eltern und Lehrerverband kritisieren den Umgang der Kultusministerkonferenz mit der Corona-Krise an Schulen. Sie bemängeln, dass einheitliche, an das Infektionsgeschehen angepasste Regelungen fehlen, und fordern, den Gesundheitsschutz an den Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes auszurichten. Die Handreichung zum Lüften sehen GEW und VBE nur als Ergänzung zu Hygienemaßnahmen. mehr...

zwd-POLITIKMAGAZINS Nr. 379 : Die aktuelle Ausgabe