Mutter-Kind-Gesundheitszentrum in Mogadishu, Somalia  - Bild: Wikimedia / AMISOM Publ. Internat.

WELTTAG ZUR BESEITIGUNG VON SEXUELLER GEWALT IN KONFlIKTEN : UN und SPD: Opfer in den Mittelpunkt des Handelns stellen

Frauen und Mädchen in Konflikten und Krisenregionen sind häufig Opfer sexueller Gewalt. Die Corona-Epidemie verschärft ihre Situation und erschwert die Arbeit von Hilfsorganisationen. Zum heutigen Welttag zur Beseitigung von sexueller Gewalt in Konflikten verpflichten sich die Vereinten Nationen (UN) zur Solidarität und zum Kampf gegen die Verbrechen. SPD und Frauenrechtsorganisationen fordern, Opferrechte zu stärken und zivilgesellschaftliche Akteur*innen zu unterstützen. mehr...

Der Bedarf an Tagesbetreuung für Kinder steigt stetig.  - Bild: Pixnio

CORONA KONJUNKTURPROGRAMM : Bund investiert 3 Milliarden mehr in Kita- und Ganztags-Ausbau

Mehr Betreuungsplätze für Kita-Kinder, mehr Ganztagsangebote für Grundschüler*innen – die Bundesregierung plant über das Konjunkturprogramm deutlich höhere Investitionssummen für den Ausbau der Tagesbetreuung von unter 3 bis 11-Jährigen ein. Damit reagiert die Regierung auf den von Eltern angemeldeten Bedarf an Kita-Plätzen und kommt Forderungen von Ländern und Fachleuten entgegen, mehr Mittel in die Erweiterung der Ganztagesangebote zu stecken. mehr...

Grundschulkinder bei der Nachmittagsbetreuung - Bild: Pixnio

ANHÖRUNG GESETZENTWURF GANZTAGSFINANZIERUNG : Ganztag braucht mehr Fördermittel für gleichwertige Betreuung

Die Koalitionsregierung will ein Sondervermögen einrichten, um den Ausbau der Ganztagsbetreuung von Grundschulkindern zu finanzieren. Gewerkschaften, Industrie, Vereine der Jugendsozialarbeit und Kommunen unterstützen das Vorhaben, kritisieren jedoch wie zuvor der Bundesrat den zu geringen Umfang der angesetzten Mittel. Sie fordern Qualitätsstandards und verstärktes Fachkräftepotenzial, die gleichwertige Aufwachsensbedingungen für alle Kinder gewährleisten sollen. mehr...

zwd-POLITIKMAGAZIN Nr. 378 : Geschlechtergerecht aus der Krise?

Liebe Leserinnen, liebe Leser, Pandemie-bedingt ist diese Ausgabe auf die Situation von Frauen in der Corona-Krise und Auswege aus der Krise fokussiert. Vor dem Hintegrund des Kriegsendes am 8. Mai 1945 war uns zudem wichtig, die Frauenperspektiven für die damaligen Verhältnisse in West und Ost gegenüberzustellen. Auch Bildungs- und Kulturpolitik sollen nicht zu kurz kommen. Vorab steht Ihnen noch im Juni die Digitalausgabe (siehe auch Seite 32) zur Verfügung, die wir unseren Printabonnent*innen dann auch in gewohnter und erweiterter Form sowie als Ausgabe 379 zur Verfügung stellen werden. Wir bitten um Verständnis. Redaktion und Verlag des zwd-PolLITIKMAGAZINs. mehr...

zwd-POLITIKMAGAZIN Nr. 378 : Geschlechtergerecht aus der Krise?

Liebe Leserinnen, liebe Leser, Pandemie-bedingt ist diese Ausgabe auf die Situation von Frauen in der Corona-Krise und Auswege aus der Krise fokussiert. Vor dem Hintegrund des Kriegsendes am 8. Mai 1945 war uns zudem wichtig, die Frauenperspektiven für die damaligen Verhältnisse in West und Ost gegenüberzustellen. Auch Bildungs- und Kulturpolitik sollen nicht zu kurz kommen. Vorab steht Ihnen noch im Juni die Digitalausgabe (siehe auch Seite 32) zur Verfügung, die wir unseren Printabonnent*innen dann auch in gewohnter und erweiterter Form sowie als Ausgabe 379 zur Verfügung stellen werden. Wir bitten um Verständnis. Redaktion und Verlag des zwd-POLITIKMAGAZINs. mehr...

Alle Bürger*innen sollen den digitalen Wandel mitvollziehen können. - Bild: PxHere

DIGITALER WANDEL : Digitalrat schlägt Fortbildungskurse für alle vor

Der digitale Wandel schreitet rasch voran, viele Lebensbereiche sind davon betroffen. Berufliche Tätigkeiten ändern sich, digitales Lernen, Home-Office und Online-Kommunikation werden immer wichtiger, erst recht in der Corona-Krise. Der von der Bundesregierung eingesetzte Digitalrat hat daher Fortbildungskurse für die ganze Bevölkerung nach dem Vorbild Finnlands gefordert. mehr...

Frauen sind in Führungspositionen noch immer unterrepräsentiert. - Bild: Pixabay / Ernesto Eslava

INFORMATION DER BUNDESREGIERUNG ÜBER FRAUEN IN FÜHRUNGSPOSTIONEN : Frauen in die Chefetagen: Reform des Führungspositionen-Gesetzes gefordert

Frauen sind in Führungsriegen von Unternehmen selten zu finden. Zwar besetzen Frauen zu einem Drittel die Aufsichtsräte größerer Firmen, wo die Quote zu wirken scheint. In Vorständen beträgt ihr Anteil jedoch unter 8 Prozent, mehr als drei Viertel der Unternehmen sind rein männlich geführt. Das geht aus der Information der Bundesregierung über die Frauenanteile in Führungspositionen hervor. SPD, Grüne, Linke und Frauenverbände fordern daher eine auf mehr Firmen erweiterte Quote. mehr...

zwd-POLITIKMAGAZIN Nr. 377 : Die aktuelle Ausgabe